Triathlon Team DSW Darmstadt

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Die Hessenliga beim Moret-Triathlon in Dieburg

Am 4. Juni ging es für die hochmotivierten Starterinnen und Starter des DSW zum 3. Hessenliga Rennen nach Dieburg. Ein Novum, und auch das Format des Wettkampfes war kein ganz gewöhnliches, doch die Erfahrung und Leistung der Athleten sollten darunter nicht leiden- im Gegenteil!

Der große Familienausflug, es waren immerhin 18 Athleten am Start, begann am Sonntagmorgen gegen 11 Uhr mit der gemeinsamen Anfahrt ins weit entfernte Dieburg, die von einigen Teilnehmern bereits zur ersten Tempoverschärfung und Leistungsdemonstration genutzt wurde (dem Autoren ausgenommen!)

Vor Ort angekommen mussten sich alle erstmal im organisatorischen Wirrwarr an Check-In und Wechselzonen zurechtfinden, denn der Triathlon war kein gewöhnlicher Triathlon: Es galt als Erstes ein Swim&Run mit 275 Metern im kalten Nass und anschließendem 2 Kilometer Lauf im pittoresken Dieburger Schlossgarten zu bewältigen, gefolgt von einer Pseudo-Super-Sprint-Distanz, die erneut 275m Schwimmen, dann aber 3km Laufen und die sprint-obligatorischen 20 Radkilometer enthielt.

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Eine weitere Kuriosität des Wettkampfes, die sich jedoch als Zuschauermagnet entpuppte und bis heute noch für witzige Gespräche sorgt, war das Kopfsprungverbot beim Schwimmstart. Um dieses zu umgehen wurden einige kreative Köpfe sehr erfinderisch und zauberten höchst akrobatisch anmutende „Verrenkungen“, pardon „wohlgelungene Stunts“ in der Luft hervor, die an artistischer Akkuratesse wohl kaum zu überbieten waren (David Freibott sei hier als absoluter Experte genannt ;) )

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Dann der Schockmoment: Eine Wettkampfrichterin gab uns den Hinweis auf einen explodierten Reifen in der Wechselzone der Männer. Das betroffene Fahrrad gehörte blöderweise einem DSW-Athleten, der den Tubeless-Mantel am Morgen mit einer Portion Überdruck aufgepumpt hatte, sich bei gleißendem Sonneneineinfall aufgebläht und dann aus „Platzgründen“ beschädigt wurde. Der Tubelessmilch sei dank, hatte sich das Problem bis zum Schwimmstart dann aber von selbst erledigt und die 4 Teams konnten mit voller Vorfreude an den ersten von zweien Schwimmstarts gehen.

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Der Swim&Run verlief für alle Athleten zufriedenstellend, auch weil eine Beinahe-Disqualifikation bei einem der HerrenTeams erfolgreich abgewendet werden konnte. In dem ca. 1h-Intermezzo zwischen dem Swim&Run-Präludium und dem Hauptwerk musste sich erneut eingecheckt, sowie für suff-iziente Rehydration und die Wiederbefüllung der ATP-Speicher gesorgt werden. Das dreigliedrige Hauptwerk lief dann bei fast allen Athleten entsprechend ihrer Wettkampfvorbereitung ab-also sehr erfolgreich. Das Rennen der Herren startete deutlich vor dem der Damen, weswegen die am Streckenrand lagernden und etwas erschöpften, aber immer noch voll im WettkampfFieber stehenden Herren die beiden Damenmannschaften lautstark anfeuern konnten und damit auch die allgemeine Stimmung auf dem gesamten Wettkampfgelände gut widerspiegelten. Und alle Mühen am Streckenrand beim Bejubeln, aber natürlich auch alle Schmerzen, Tränen und die innerlich bei allen vorherrschende Motivation sollten sich auszahlen: Bei den Männern konnte sich das Team der 4. HTL sich mit Platz 5 zufrieden geben (David Freibott, Valentin Scheiermann, Fabian Wuest, Tobias Rupp und Maximilian Bergander). In der 1.HTL jedoch konnten Paul Braun, Matthias Stücher, Fynn Becker, Felix Hennerici und Steffen Rückert einen erstklassigen 3.Platz abstauben. Bei den Damen konnte das 2.HTL-Team mit Gina Walter-Bausch, Lena Junge, Maren Grimm und Yvonne Herr gar einen phänomenalen 1.Platz für den DSW einfahren und sich somit den Tagessieg sichern.

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So ging dieser erfolgreiche und von gutem Wetter und Laune geprägte Familienausflug zu Ende und wir machten uns auf in die heimatlichen Gefilde nach Darmstadt. Die Rückfahrt, die wie auch die Hinfahrt mit dem Draht, bzw. CarbonEsel erfolgte, erwies sich als gute Möglichkeit, die laktatgefüllten Beine zu lockern und am nächsten Tag mit schönen Erinnerungen und Geschichten in die neue Woche zu starten.

Valentin Scheiermann

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