Der erste Triathlon des Jahres in der Regionalliga fand vergangenen Sonntag (30.05) statt. Am Morgen fanden wir uns gegen 9 Uhr zum Check-In am Hintertor zum Arheilger-Mühlchen ein. Mit unserer Schwimmausrüstung bewaffnet zogen wir auf die große Liegewiese und erwärmten uns so gut es ging. Eine gute viertel Stunde vor dem Start legten wir die Neos an, denn diese waren bei einer erfrischenden Wassertemperatur von ca. 16° Pflicht. Während des Schwimmens erwies es sich für manche als schwierig, die Bojen zu erkennen, doch am Ende kamen alle ohne größere Umwegen aus dem Wasser. Die schnellste Schwimmzeit des Teams erschwamm Lars Anders mit einer Zeit von 04:52 Minuten.
Nachdem die Männer mit der ersten Disziplin fertig waren, begann der Check-In für die Regionalliga-Damen. Leider mussten wir relativ zügig das Gelände verlassen und konnten nicht mehr das Schwimmen der Damen verfolgen. Doch in der Ergebnisliste ließ sich etwas später der Name von Lucie Kammer auf dem Platz mit der schnellsten Schwimmzeit im Damenrennen lesen.
Die zweite Rennhälfte spielte auf dem Gelände der Radrennbahn. Zuerst galt es 30 Runden auf der Bahn zu fahren und im Anschluss 7 Runden auf dem nicht gerade einfachen Laufkurs zu absolvieren. Im ersten der wegen Corona bedingten fünf Durchläufe startete Jonas Uster gegen 13 Uhr. Etwa 20 Minuten später begab ich (Leo Hahn) mich in der zweiten Startgruppe wieder ins Rennen. Unter kräftiger Anfeuerung von Uwe Drescher und Sascha Petermann aus der Wechselzone absolvierte ich Runde für Runde auf dem Beton-Oval. Glücklicher Weise war ein großer Bildschirm aufgestellt, auf dem man die Anzahl seiner bereits gefahrenen Runden sehen konnte; andernfalls hätte ich mich wahrscheinlich verzählt.
Unterdessen lief Jonas Uster im rasanten Tempo seine sieben Laufrunden. Seine Gesamtzeit sollte die schnellste für den restlichen Tag bleiben.
Uwe Drescher lieferte im dritten Durchlauf ein ebenfalls sehr starkes Rennen ab und belegte Platz 4 hinter Teamkollege Lars Anders. Lars drückte die tagesschnellste Radzeit auf den Beton und konnte sich nach einem guten Laufen den dritten Platz sichern.
Zusammen mit Sascha Petermann führten die drei Top-4-Platzierten das DSW-Team zum Sieg.
Das DSW-Damenteam sicherte sich nach dem Tagessieg von Lucie Kammer und den zwei Top 10 Platzierungen von Hannah Frickenhelm (4.) und Katrin Stücher gemeinsam mit Alex Rechel den Teamsieg mit deutlichem Vorsprung auf das Team aus Giessen.
Leo Hahn
Echo-Online 02.06.: Triathlon mit 30 Runden auf der Radrennbahn
