Am Sonntag, den 02. September fand in Baunatal das letzte Rennen der 3., 4. und 5. Hessenliga statt. Zum Abschluss der Saison wurde ein Teamrennen ausgetragen: Das versprach noch einmal besondere Spannung, da es hier besonders auf eine ausgeglichene Mannschaft ankam. Dabei wurden erst 750m im Hallenbad geschwommen und dann, nach einer guten Stunde Pause, per Jagdstart zum Team-Zeitfahren und Laufen gestartet.
Das klare Ziel war der Aufstieg von der vierten in die dritte Liga: Die Ausgangslage dafür war gut, der DSW lag vor dem Rennen in der vierten Liga schon auf Platz eins, dicht gefolgt allerdings vom VfL Marburg mit nur einem Punkt Rückstand. Deshalb galt es hier noch einmal alles zu geben und den ersten Platz zu verteidigen!
Diese Herausforderung nahmen Matthias Stücher, Nils Desch, Tobias Zöller, Andrei Gherasim und Frederik Brussig natürlich gerne an. Beim Schwimmen sorgte Freddi für das richtige Tempo und so konnte mit der zweitschnellsten Schwimmzeit mit nur wenigen Sekunden Rückstand auf Marburg zum Radfahren gestartet werden. Hier zeigte sich die Top Vorbereitung, der erste Rang konnte noch auf der ersten von drei Runden erobert werden. Zum Laufen ging es dann mit ordentlichem Vorsprung und gute 19 Minuten später war der Tagessieg und der erste Platz in der Liga sicher!
In der fünften Liga war die Ausgangslage deutlich enger: Der DSW lag zwar mit drei Punkten Rückstand auf den asc Darmstadt auf Rang zwei. Allerdings folgte Limbach/Elz punktgleich auf Rang drei und Wetterau hatte auf Rang vier auch nur einen Punkt Rückstand. Hier war also noch alles offen und wir natürlich umso motivierter, die Liga auf einem Podiumsplatz zu beenden!
An den Start gingen hier Christoph Schwarz, Moritz Knaust, Istvan Sulyok, Hannes Meister und Lion Brenker. Das Schwimmen lief mit einer Zeit von 13:15 min genauso wie geplant, allerdings war die Konkurrenz unerwartet stark: Der asc Darmstadt führte mit einer Zeit von 11:30 min und die nächsten drei Mannschaften folgten innerhalb von 20 Sekunden. Der Rückstand auf das Podium betrug somit gute eineinhalb Minuten, was schon eine herausfordernde Aufgabe darstellte.
Zum Teamzeitfahren wurde also von Platz fünf gestartet, aber auch hier zahlte sich die gute Vorbereitung aus, zwei Teams konnten noch auf der Radstrecke überholt werden. Anschließend ging es dicht gefolgt von Limbach/Elz auf die Laufstrecke. Hier konnte die Konkurrenz schon nach einer halben Runde abhängt werden und der dritte Platz wurde dann souverän bis ins Ziel gehalten. Damit war der zweite Platz in der Liga sicher und die Saison somit deutlich besser abgeschlossen als erwartet!
Moritz Knaust
