Nachdem die Männer die Latte nicht nur in der 2. Bundesliga sondern auch in der Berichterstattung höher legen, haben die Damen nun ganz schön was aufzuholen. Denn Anders als bei den Schwarzen 80kg Familieneinbauschränken der Marke Gatermn., lief bei den Damen nicht alles nach Plan.
So verloren wir nicht nur beim Schwimmen schon 30sec., sondern leider auf der ersten Radrunde, verletzungsbedingt, auch Nicole Best. Wenn auch stockend, aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit auf der Straße, konnten wir dem Führungsteam dicht auf den Fersen bleiben. Nach 20 km wechselten Julia Ertmer, Jana Uderstadt und Lucie Kammer gemeinsam mit den Mädels aus Forchheim auf die Laufstrecke, die jedoch durch versetzte Startzeiten noch immer 30sec Vorsprung hatten. So galt es erneut unsere Unhomogenität zu vertuschen und die Zeit der hinteren Teams zu unterbieten. Was sich anstrengender als gedacht erwies, sodass wir sogar kurzfristig ins Schwitzen kamen. Dank Bratwurst verzehrenden Supports vom Streckenrand schafften wir es, trotz der Strapazen, auch ohne Regenbogen-Boost, Stadionhits wie “probiers mal mit Gemütlichkeit” zu widerstehen und als gesamtzweites Team die Ziellinie zu überqueren. So dürfen auch wir nächste Woche in Baunathal mit 3 Punkten Vorsprung in die final kopflose Blutschlacht der Saison starten.
