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ÖtillÖ SwimRun World Championship – Wettkampfbericht von Team frog’n’kraut

Am letzten Montag, also genau heute vor einer Woche, Punkt 6 Uhr war es soweit – der Startschuss zur ÖtillÖ Weltmeisterschaft, die Mutter aller SwimRuns erfolgte auf der Insel Sandhamn in den Stockholmer Schärengarten. Das Ziel lag 26 Inseln und 75km weiter südlich auf der Insel Utö, die schwimmend (in Summe 10km) und laufend (insgesamt 65km) im Zweierverbund erreicht werden musste. Mit 52 Wechsel zwischen den Disziplinen, 13 Grad kaltem Wasser, Schwimmen mit Trailschuhen und Laufen im Neoprenanzug eine echte Herausforderung!
Und mitten drin statt nur dabei unser Team frog’n’kraut mit dem Franzosen Thomas Pignede und dem Langdistanzler Felix Haupt. Hier könnt ihr lesen wie es ihnen bei ihrem absoluten Saisonhighlight erging:

Schon während der zwei Stunden auf der Fähre von Stockholm zur Startinsel wurde uns klar, dass hier ein ganz anderer Wind weht als bei den meisten Qualiwettkämpfen. Im Vergleich zu unserem ÖtillÖ Vorbereitungsrennen im Juni auf den Isles of Scilly schienen die meisten anwesenden Teams ziemlich durchtrainiert, ambitioniert und professionnell ausgestattet zu sein. Doch auch wir fühlten uns gut vorbereitet: wir hofften die richtigen Schlüsse aus unseren Erfahrungen in England gezogen zu haben, hatten unser Material optimiert und die letzten langen Schwimm- und Laufeinheiten stimmten uns positiv bzgl. unserer Form. Auch Felix schien die Belastung drei Wochen zuvor beim Embrunman gut weggesteckt zu haben. Dann Ankunft auf Sandhamn, Begrüßung, Startunterlagenausgabe, ein kurzer Sprung ohne Neo ins eiskalte Wasser, Race-Briefing, Abendessen, Zurechtlegen des Equipments, Packen des restlichen Gepäcks (welches direkt mit dem Boot zur Zielinsel gebracht würde) und ab ins Bett.

Mein Schlaf ist unruhig und ich werde jetzt richtig nervös. Noch nie habe ich annähernd so etwas Langes gemacht. Kann ich das überhaupt durchstehen? Vor allem die 65km Laufen bereiten mir Sorgen, denn ich bin noch nie mehr als 33km am Stück gelaufen. Verkraften das meine Beine? Klappt das mit der Verpflegung? Hält der Magen dicht? Und ich mental auch? Dann noch die unbekannte Strecke, das kalte Wasser mit Wellen und Strömung… Felix ist deutlich gelassener, und seine Zuversicht beruhigt mich glücklicherweise ein bisschen. Kurz vor 4 Uhr stehen wir auf, schnell zum Frühstück, dann aufs Klo. Race-Equipment anziehen, Taschen zum Boot bringen, nochmal aufs Klo. Zeitmesschip registrieren und ab zum Startbereich. Der Blick in die Gesichter der anderen ist ein ähnlicher Mix aus Aufregung, Müdigkeit, Vorfreude und eine gewaltige Portion Respekt vor dem was uns gleich bevorsteht. Noch 5 Minuten bis zum Start, die Anspannung steigt nun gewaltig, ich habe das Gefühl ich bräuchte gleich wieder ein Dixi, dann noch eine Minute, bei allen ist die Spannung auf dem Höhepunkt und wir können kaum noch still halten, und jetzt fällt endlich der Schuss. Endlich geht es los, der Moment auf den wir so lange hingearbeitet, gebangt und uns natürlich auch gefreut haben!

otillo1 Eigentlich sind die ersten 2km bis zum längsten Schwimmabschnitt neutralisiert, doch schon fangen die Positionskämpfe an um möglichst weit vorne die 1750m Schwimmen in Angriff zu nehmen. Sofort wird uns klar dass es wie angekündigt das erwartet schnelle Rennen wird. Die Leistungsdichte ist vermutlich so hoch wie nie. Titelverteidiger, Streckenrekordhalter, ehemalige Profis wie der Finne Mika Luoto und der große Faris Al-Sultan –  alle sind sie da und werden sich den ganzen Tag lang nichts schenken. Außerdem sind die äußeren Bedingungen nicht so widrig wie im Vorjahr. Es ist windig aber nicht stürmisch, und der Wind kommt größtenteils von hinten. Mit 19 Grad Außentemperatur ist es fast schon ein Hitzerennen, besonders weil beim Laufen im Neopren die Gefahr der Überhitzung höher ist. Aber die wunderschöne Landschaft der Schären strahlt unter dem Sonnenschein umso eindrucksvoller.

Zurück zum Rennen: wir steigen also ins Wasser um die längste Schwimmpassage in Angriff zu nehmen. Und oh Wunder, ich fühle mich richtig gut, fast könnte ich sagen dass das Wasser eine angenehme Temperatur hat. Die ersten Züge, die Arme sind frisch, ich habe Druck auf der Hand und komme gut voran. Ich schaue ein paar Mal nach hinten und freue mich zu sehen, dass Felix an meinen Beinen ohne Probleme mithalten kann. Wir sind zwar nicht ganz so schnell wie die ersten Teams vorne, aber der Rückstand wird nicht so groß wie gedacht. Nach vermutlich 25 Minuten kommen wir zur ersten Insel. Wir steigen über rutschige Felsen aus dem Wasser und wundern uns: wo ist der Weg? Weit und breit ist kein Pfad zu entdecken und in der Tat laufen bzw. klettern und balancieren die anderen Starter einfach über die Felsen und Steine entlang der Insel. Wir versuchen ihnen zu folgen, müssen aber schnell feststellen dass es ganz schön schwer ist deren Tempo mitzugehen. Zu häufig rutschen wir über die glitschigen Algen und können uns gerade noch so auffangen um uns nicht sämtliche Knochen zu brechen. “Jetzt nicht schon gleich am Anfang blöd stürzen und verletzen, der Tag wird noch lang genug” sagen wir uns und finden einen einigermaßen passenden Kompromiss zwischen zu hohem Risiko und peinlichem Krabbeln auf allen Vieren. Einige Teams überholen uns spielerisch leicht wie Gazellen. Die Rutschpartie macht ihnen scheinbar gar nichts aus. Dann kommt die nächste, kürzere Schwimmpassage und die nächste Insel. Dort geht es nicht außenrum über die glitschigen Algen sondern querfeldein durch den Wald, Hügel hoch, Hügel runter, über diesen Baum, unter jenem Ast, durchs Gebüsch und Gestrüpp. Das alles auf wechselndem Untergrund bestehend aus Moos, Erde, Sand, Steinen, Matsch oder Wasser.

otillo2 So geht es zunächst ein paar Mal abwechselnd weiter und wir müssen erkennen dass wir den technischen Aspekt der Strecke vielleicht etwas unterschätzt haben. Bzw die Trails in der Darmstädter Umgebung sind einfach ein Witz gegenüber dem, was in Schweden von uns abverlangt wurde. Allerdings fällt uns hier rückblickend auch keine Gegend in der Nähe ein, wo wir uns entsprechend auf ein solches Terrain hätten vorbereiten können. Die schwedischen SwimRunner sind dort klar im Vorteil, denn, wie sie uns später erzählten, verbringen sie fast jedes Wochenende in der Gegend um Stockholm. Dadurch sind sie diese besondere Art des Traillaufens gewohnt und kennen darüber hinaus große Teile der Originalstrecke auswendig. Sollte der gesamte Parcours genau so technisch anspruchsvoll bleiben, wird dies für uns ein deutlich längerer Tag werden als gedacht…

Glücklicherweise kommt dann bald der erste längere Laufabschnitt von 8km auf größtenteils schönen, richtigen Waldwegen. Wir haben sehr gute Beine, können sofort auf die Konkurrenz viel Boden gut machen und überholen so auf dieser Insel eine handvoll anderer Teams. Nun läuft es und wir müssen aufpassen, dass wir vor lauter Euphorie nicht eine zu hohe Pace einschlagen um später die Quittung dafür zu bekommen.

Dies geht die nächsten Stunden so weiter, eine längere Schwimmpassage von etwa 1000m, wir fühlen uns im Wasser nach wie vor super. Dann viele kleinere technisch sehr anspruchsvolle und kletterlastige Trails unterbrochen von kürzeren Schwimmabschnitten und erneut ein längerer Lauf über 8km, wo wir wieder am meisten unsere Stärke ausspielen können. Wir fühlen uns weiterhin ziemlich gut, haben bis jetzt viel Spaß am Rennen und können sogar die beeindruckende Kulisse genießen. Nach mittlerweile ca 5 Stunden Renndauer kommen wir zum berühmt-berüchtigten “pig swim”, ein 1400m langer Schwimmabschnitt in ungeschütztem offenen Gewässer. Und in der Tat schaukelt es ganz schön. Meterhohe Wellen und die langsam einkehrende Müdigkeit machen das Vorwärtskommen zunehmend schwieriger. Das erste Mal wird uns gegen Ende des Schwimmens richtig kalt. Endlich erreichen wir die nächste Insel und dank der nächsten kürzeren Laufabschnitte wird uns schnell wieder warm. Allerdings fangen meine Oberschenkel langsam an müde zu werden, da wir unser technisches Defizit beim Klettern und Balancieren über die Felsen häufig mit sehr viel Kraftaufwand kompensieren müssen. Während der letzte langen Schwimmstrecke von 1000m übernimmt nun Felix auch im Wasser die Führungsarbeit, die er bis zum Ende nicht mehr abgeben wird.

Und dann sind wir auch schon auf Ornö, wo die wohl härteste Herausforderung des Tages auf uns wartet. Mittlerweile haben wir etwas mehr als zwei drittel der Gesamtstrecke bereits hinter uns, doch der ÖtillÖ hat noch ein kleines Geschenk für uns vorbereitet: mit knapp sieben Stunden und fast 50km Schwimmlaufen in den Knochen müssen wir nun einen Halbmarathon absolvieren. Das Gelände besteht zwar hauptsächlich aus Waldwegen und Asphalt, meine Oberschenkel machen aber immer mehr zu. Meine Schritte werden kürzer und die Schmerzen größer. Konzentrieren, Schritt für Schritt, einfach weitermachen, nicht aufhören. Ich bekomme nicht mehr viel von außen mit, befinde mich regelrecht im “Tunnel”. Dann kommt irgendwann auf halber Strecke die Verpflegungsstation. Trinken, Gels, Magnesium, Iso und weiter. Felix motiviert mich und hilft, den Fokus nicht zu verlieren. Wir machen dennoch ein zwei Plätze gut, und nach einer gefühlten Ewigkeit haben wir die 21km geschafft. Hier treffen wir auf Anne, die als Streckenposten für die Zeitnahme vor dem nächsten Schwimmeinstieg aufbauende Worte für jeden Teilnehmer hat. Nach diesem qualvollen Halbmarathon auch bitter nötig. “Ihr seid auf Platz 15 und Faris ist nur 10 Minuten vor Euch. Es geht ihm nicht viel besser, und vor allem – es ist nicht mehr weit”. Gut, hoffentlich können wir die Top-20 Platzierung halten und bis ins Ziel retten. Die letzten Streckenabschnitte sind nicht mehr so lang und noch nie habe ich mich so sehr auf das Schwimmen im kalten Wasser gefreut. Mit meinen Oberschenkeln ist Laufen auch kaum noch möglich. Besonders die immer noch hochanspruchsvollen technischen Passagen sind eine Tortur, hochklettern schwierig, runterklettern eine Qual, die mich fast bei jedem Schritt aufstöhnen lässt. Ich überlege ob es nicht sinnvoller wäre um die Inseln zu schwimmen. Noch drei, dann zwei, dann eins, und tatsächlich sind wir auf Utö angekommen. Jetzt folgen nur noch 3km Laufen auf einer asphaltierten Straße bis zum Ziel. Zwei Männerteams haben uns überholt, wir müssten also 17. sein. Aber auch drei Mixed Teams sind vor uns, insgesamt also auf Rang 20. Den möchte ich um keinen Preis abgeben und ich schaffe es, die letzten Reserven aus mir herauszuholen. Felix schiebt mich immer mal wieder ein paar Schritte und die Teams hinter uns sind langsamer. otillo3 Ein letzter 500m langer Anstieg und dann ist sie da, die Ziellinie… wir haben es geschafft! Erlösung, Freude, Stolz, totale Erschöpfung und vor allem riesige Schmerzen in meinen Beinen. Ich kann mich kaum bewegen – wie konnte ich überhaupt die 75km bis zum Schluss noch so durchziehen? In jedem Fall war der ÖtillÖ mit Abstand das härteste, was ich je gemacht habe und auch durchleiden musste. Drei Tage lang nach dem Rennen kann ich fast gar nicht gehen, Treppen und Hügel sind noch weniger möglich… ich muss danach beim Sightseeing in Stockholm eine lustige Figur abgegeben haben. Es beruhigt mich aber dass es den allermeisten anderen Finisher ähnlich ergeht. Man erkennt sie schon von weitem wie sie humpelnd und mit steifen Oberschenkeln langsame Schritte machen. Nur Felix scheint die Belastung nicht so viel ausgemacht zu haben. Er spaziert gemütlich durch die Altstadt und beschwert sich nicht wenn es in der U-Bahn mal wieder keine Rolltreppe gibt.

Wir sind gesamt zwanzigster geworden, Platz 17 unter den Männerteams, 10 Minuten langsamer als Faris, der von ziemlich ähnlichen Erfahrungen wie wir berichtet. “An sich kann ich hart schwimmen und auch schnell laufen, aber ich habe ewig gebraucht um ins Wasser rein- und rauszukommen, und auf den technischen Passagen war das eher ein vorsichtiges Gehen”. Unsere Endzeit von 9:30:16 Stunden hätte all die Jahre zuvor für eine Top-10 Platzierung gereicht und 2012 wären wir damit sogar als dritter aufs Podium gestiegen. Die Leistungsdichte ist in diesem Jahr schlichtweg explodiert, alle Streckenrekorde wurden pulverisiert. Auch wenn die Siegerzeit von 7:59:04 uns wie eine Leistung von einem anderen Stern erscheint, blicken wir mit etwas Abstand doch hochzufrieden auf unser Rennen zurück und können es besser einordnen, als uns zunächst die nüchterne Betrachtung der Platzierung vermuten ließ. Die wichtigste Erkenntnis: viel mehr wäre nicht drin gewesen. Wir haben was Material, Verpflegung, Vorbereitung und Renntaktik angeht keine großen Fehler gemacht. Dort wo wir am meisten verloren haben (rutschige Felsen und glitschige Algen), hätten wir eigentlich nur vernüftig durch ein Trainingslager direkt vor Ort uns entscheidend verbessern können. Wir waren mit die besten Rookies. Einige Schweden waren sehr beeindruckt dass wir beim ersten Mal gleich unter 10 Stunden gefinisht haben, denn das war ihnen selbst nicht gelungen, bevor sie bei ihrer dritten oder vierten Teilnahme dann die 9 Stunden geknackt haben.

Aber beim ÖtillÖ geht es um mehr als nackte Zahlen und Rangfolgen. Von vielen für härter als ein Ironman empfunden, ist es in erster Linie aus unserer Sicht einfach etwas total anderes und einmaliges. Ein atemberaubendes Abenteuer und hautnahes Naturerlebnis in der Wildnis, bei welchem trotz der anspruchsvollen Strecke irgendwie erstaunlich wenige Unfälle passieren. Wir sind sehr froh dass wir nun wissen, worum es hier letztendlich geht. Für jeden Teilnehmer, egal ob nach 8 oder 14 Stunden, ist es definitiv eine Grenzerfahrung die von einem alles abverlangt und ihn an sein Limit bringen wird. Und auch das gemeinsame Durchbeißen mit seinem Teampartner ist etwas ganz besonderes. Ob wir hier nochmal teilnehmen werden? Hmm… zunächst einmal wird der Qualifikationsmodus immer schwieriger werden, da die Sportart rasant wächst und die Starteranzahl begrenzt ist. Unser Anspruch wäre natürlich das nächste Mal besser zu sein, und sicherlich würde uns die diesjährige Erfahrung dabei helfen. Aber bei Felix’ anstehender Masterarbeit und meinem Berufseinstieg ist es nicht so einfach. Besonders das Erlernen und Verbessern unserer technischen Fähigkeiten für die Trails würde einen großen Aufwand bedeuten. Ob es das wert ist, um am Ende 20 Minuten schneller zu sein? Wir wissen nicht so recht, ob dies das Abenteuer ÖtillÖ großartig verändern würde oder unser Fazit am Ende das selbe bleiben würde. Wie auch immer: we will see… !

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Zum Schluss möchen wir uns noch für alle Motivationsnachrichten vor und Glückwünsche nach dem Rennen bedanken. Wir waren überrascht über die Resonanz und Anzahl an Freunden und Bekannten, die online das Geschehen live verfolgt haben. Das hat uns definitiv nochmal nach vorne gepusht! Weiterhin geht ein besonderer Dank an Anne für ihren großartigen Support vor Ort als Volunteer. Trotz der rauen Umgebung und des ausgedehnten Streckenverlaufs ist der ÖtillÖ nicht zuletzt dank der Kompetenz und des Einsatzes der freiwilligen Helfer eine der am besten organisierten und perfekt durchgeführten Sportveranstaltungen, bei der wir mitgemacht haben… am meisten hat uns allen aber sicherlich die familiäre Atmosphäre gefallen. Auch wenn diese Trendsportart derzeit ziemlich wächst, ist der ÖtillÖ bis jetzt noch ein relativ kleines Event geblieben, bei dem gegenseitige Unterstützung, Anerkennung von der Leistung eines jeden Konkurrenten unabhängig seines Niveaus, Achtung der uns umgebenden Natur sowie die gemeinsame After-Race Party die wahren Werte sind, die dort wirklich gelebt werden.

So long,
thomas alias le frog

Offizielles Rennvideo:

Link zum Artikel auf TriTime: http://www.tritime-magazin.de/2016/09/oetilloe-2016/
Link zum Artikel auf tri2b.com: http://www.tri2b.com/triathlonnews/detail/article/oetilloe-2016-streckenrekorde-bei-der-swimrun-wm-al-sultan-13-7417/
Link zum Artikel auf TrailBlog: http://trailblog.de/oetilloe-swimrun-wm-2016-rekordjagd-durch-die-ostsee/
Link zum Artikel auf SZ.de: http://www.sueddeutsche.de/reise/oetilloe-swimrun-in-schweden-von-insel-zu-insel-bis-zur-totalen-erschoepfung-1.3159186

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