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Sommer, Sonne, Summertime Triathlon – Laura-Sophie Gesamtzweite über die Sprintdistanz

Laura-Sophie Usinger und Daniel Pittich hatten eine Idee: Man könnte ja mal spontan einen Wettkampf machen. Gesagt, getan, mit dem Summertime Triathlon in Karsdorf-Neuthard in der Nähe von Bruchsal fündig geworden und am letztmöglichen Tag angemeldet. Laura-Sophie hatte sich für einen etwas längeren Sprint (750m – 23 km – 6,6 km) und Daniel für die Olympische Distanz (1,5 km – 40 km – 10 km) entschieden. Am Sieben-Erlen See trafen die Beiden auf einen alten Bekannten, der auch für den DSW am Start war: Thomas Färber. Damit waren neben Kienle, Clavel und Co insgesamt auch drei DSWler mit von der Partie.

Laura-Sophie´s Bericht

Um 9:30 Uhr fiel am Sieben-Erlen See der Startschuss für die Sprintdistanz. Gestartet wurde in zwei Wellen mit Wasserstart. Ich startete in der zweiten Startgruppe und konnte durch ein solides Schwimmen (und nachdem ich mir den Weg durch einige Starter der ersten Startgruppe gebahnt hatte) nach 13 min (8. Schwimmzeit) auf das Fahrrad steigen. Das Gute: nach dem Schwimmen weiß ich, dass es ans Einsammeln geht und so gab es nur ein Gas – Vollgas. Das Radfahren entsprach genau meinen Vorstellungen einer flachen Drückerstrecke. Zwei Runden, topfeben, nur eine kleine Welle über eine Autobahnbrücke. So mag ich das. Die Beinchen waren frisch und so konnte ich mit über 34km/h über 23 km unterwegs sein. Nach 40:28 Minuten auf dem Rad wechselte ich als 4. in die zweite Wechselzone.
Auch beim Laufen galt es zwei Runden zu rennen. Man kehrte nach jeder Runde wieder ins Stadion zurück, in dem man kräftig angefeuert wurde. Einfach eine schöne Atmosphäre für einen kleinen Wettkampf.
Ich drückte weiter auf die Tube und so sammelte ich noch zwei Konkurrentinnen ein.
Durch einen starken Laufsplit (27:48min für 6,6km, 4:13min/km) sicherte ich mir im Ziel den zweiten Gesamtrang der Damenkonkurrenz und wurde dafür mit einen Blumenstrauß und einem badischem Traubensaft belohnt.

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Daniel´s Bericht

Um 10:45 Uhr wurden dann die Athleten der Olympischen Distanz von der Leine gelassen, auch hier wurde ohne Neo geschwommen. Ich befandet sich in der ersten Startgruppe und kam nach zwei Schwimmrunden mit Landgang nach 23:01 min als zwölfter aus dem Wasser. Nach einem etwas unrunden Wechsel ging es mit dem Rad auf die drei Radrunden mit insgesamt flachen 40 km. Nach den ersten Kilometern und dem ersten Wendepunkt hatte sich um mich herum eine vierköpfige „Gruppe“ gebildet. Die Versuche mich von den anderen Mitfahrern zu lösen scheiterte auch aufgrund einer relativ „athletenfreundliche“ Auslegung der Windschattenbox. Selbst eine Verwarnung konnte zwei meine Begleiter nicht abschrecken. Nach dem sich in der zweiten Runde die Radstrecke mit Athleten der nächsten Startgruppe füllte, entschied ich, mich regelkonform als dritter in der Gruppe einzusortieren und mit entsprechendem Abstand ein paar Watt einzusparen. Ab km 35 der Radstrecke wurde die Intensität und das Tempo der Gruppe merklich geringer, so dass ich nochmal vorbei fahren konnte und als „Gruppenerster“ nach 1:00:12 (6. Radzeit) die Wechselzone 2 erreichte. Auch der zweite Wechsel sollte hier besser keine genauere Erwähnung erfahren. Der Start in den abschließenden 10 km (3 Runden mit Stadiondurchlauf) Lauf fühlte sich trotz intensiven Radfahrens gut an. Mittlerweile trug auch der Summertime Triathlon seinen Namen zurecht, so dass ich mich dazu entschied nicht ganz so hart los zu „brettern“. Die beim Wechsel verloren Zeit und zwei meiner drei „Radfreunde“ hatte ich jedoch schon zwischen km 1 und 2 wieder eingesammelt und fand zudem langsam meinen Rhythmus. Beim Stadiondurchlauf freute ich mich über die lautstarke Anfeuerung von Lauso und die Gartendusche. Mit dem Blick auf die Uhr an der 5km Marke (18:45 min) war ich durchaus zufrieden und konnte das Tempo gut halten. Die Verpflegungsstelle beim zweiten Durchlauf durchs Stadion hätte ich mir besser gespart und musste mal kurz ein wenig rausnehmen. Die letzten beiden Km gingen dann wieder besser. Mit einer Laufzeit von 37:32 min (15.) lief ich nach 2:03:29 ins Ziel. Die Zeit reichte für den 9. Gesamtrang an Platz 1 an der AK. Dieser wurde zwar nicht wie bei Laura-Sophie mit Blumen belohnt, stattdessen gab es einen – wie Lauso und ich mittlerweile sagen können – leckeren badischen Weißwein.

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