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1. Seniorenliga – der Vizemeistertitel geht nach Darmstadt

Mit gemischten Gefühlen fuhren die Senioren Frank Apostel, Alexander Borsch, Thoralf Friedrich und Markus Lohnes nach Bad Arolsen, um das letzte Rennen dieser Saison zu bestreiten.
Wir führten zwar die Tabelle an, mussten aber bei diesem Rennen auf Achim Hundsdorf verzichten, der urlaubsbedingt nicht teilnehmen konnte und in den letzten Rennen immer eine Topplatzierung hingelegt hat. Außerdem war klar, dass wir gegen Rüsselsheim keine Chance haben werden, wenn sie in Topbesetzung anreisen.

Den ersten Dämpfer gab es dann schon beim Rad CheckIn, als wir vom Kampfrichter mit den Worten begrüßt wurden: “ihr kommt zu spät und bekommt deshalb erst einmal je eine Minute Strafzeit aufgebrummt.”

Was war geschehen? Der offizielle CheckIn ging bis 10:15 Uhr und im Regelwerk steht, dass Ligateilnehmer bis spätestens eine halbe Stunde vor dem offiziellen Ende eingecheckt haben müssen.

Aber wer kennt sich schon so gut im Regelwerk aus?

So kam es, dass wir schon vor dem Rennen je eine Minute Rückstand auf die meisten anderen Athleten hatten.

Das Schwimmen fand im 18° “warmen” Twistesee statt und spülte uns in der Reihenfolge Frank, Markus, Thoralf und Alex wieder an Land, wo es gleich heftig mit einem Bergsprint Richtung Wechselzone weiterging.
Wem jetzt noch nicht die Beine brannten, konnte sich auf der anschließenden, von zahlreichen Steigungen gespickten Radstrecke weiter müde fahren.
Hier sorgte die Fehlentscheidung einer Kampfrichterin dafür, dass Alex zwei weitere Strafminuten bekam – angeblich wegen Windschattenfahrens. Dass er gerade von Thoralf am Berg überholt wurde, es gar keinen Windschatten gab (bei 15km/h) und er sich nicht einmal so schnell zurückfallen lassen konnte, verdeutlicht die Fehlentscheidung.
Auf Ansprache von Alex relativierte sie auch ihre Entscheidung und gab zu, dass sie etwas kleinlich war – aber da war es bereits zu spät.
Am Ende hat uns der Überholvorgang nichts eingebracht, denn die Reihenfolge nach dem Rad lautete jetzt: Markus, Alex, Thoralf und Frank.

Der abschließende Lauf über 10 km führte zweimal vom See hoch hinauf Richtung Wechselzone. Da es sich um eine Wendepunktstrecke handelte, konnten wir schon früh sehen, dass die Rüsselsheimer heute das dominierende Team sein würden. Zu groß war deren Vorsprung, als dass wir noch etwas hätten ausrichten können. Auch die Eintracht Frankfurt und der TuS Griesheim waren heute zu stark für uns, so dass wir uns nach dem Rennen auf dem vierten Platz wiedergefunden haben.

In der Endabrechnung stehen wir jetzt auf dem zweiten Tabellenplatz hinter Rüsselsheim und vor der Eintracht aus Frankfurt.

Und daran hätte sich auch nichts geändert, wenn wir die Zeitstrafen nicht erhalten hätten.

 

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