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Ironman Hawaii: Die Bilanz der DSW´ler

“Ich habe mich auf den 10.10.2009 vorbereitet wie noch nie zuvor. Habe 8 Wochen strenge Diät gehalten, war drei Wochen im Trainingslager auf Fuerteventura. Habe mich 9 Tage vorher hier auf die Insel begeben. Ich bin gesund geblieben während der gesamten Vorbereitung. Es hat also alles
im Vorfeld gepasst. So bin ich auch sehr positiv in das Rennen
gegangen.” Trotzdem ist für Frank Vytrisal der Traum einer Top Ten Platzierung nicht in Erfüllung gegangen. Nach exakt 9:01:30 std. kam er nach einer wahren Hitzeschlag im abschließenden Marathon trotzdem sehr zufrieden ins Ziel. Aus seiner Homepage könnt ihr nachlesen, wies es ihm ergangen ist.

Auch Enrico Knobloch dürfte mit seinem Profidebüt beim Ironman auf Hawaii zufrieden sein, auch wenn er sich sicher mehr erhofft hatte. Als 50. Profi kam er nach 9:23 std. ins Ziel und zeigte insbesondere auf dem Rad eine ausgezeichnete Leistung, für die er allerdings beim Laufen Tribut zollen musste: “Nachdem ich mir heute mit dem letztjährigen Inhaber der Radbestzeit Alar Juhanson aus Estland auf dem Rad mal mächtig gewaltig die Lichter ausgeschossen habe, hat es heute auf Hawaii nur zum 78. Platz gereicht. Aber lieber mal kurz relativ weit vorn dabei gewesen als unaufällig einen Platz um die 40 rum zu erreichen. Mehr war nicht drin.”, sagte er auf seiner Homepage.

Wie schon beim Ironman in Frankfurt musste Markus Fachbach leider das Rennen beim Laufen aufgeben: „Den Tag nach meinem 27. Geburtstag hatte ich mir wirklich anders vorgestellt. Schon auf dem Rad lief es gar nicht, weil ich ständig Krämpfe hatte. Das war mir vorher noch nie so massiv passiert. Dann habe ich noch alles versucht, aber beim Laufkilometer 14 hat die Muskulatur komplett gestreikt. Ich werde jetzt die ganze Saison aufarbeiten, um an die Leistung aus den Jahren davor anzuknüpfen.“

Ein tolles Rennen dagegen lieferte Ursel Sandner ab. Nach 13:08 std. kam sie als Achte ihrer Altersklasse ins Ziel und zeigte dabei absolut ausgeglichene Leistungen in allen 3 Teildisziplinen. Gleiches gilt für Andre Berker, der nach 10:28 std. auf Platz 501 landete.

Lehrgeld dagegen musste Manuel Wyss zahlen, der sich sehr viel bei seinem ersten Start über die Langdistanz vorgenommen hatte. Nach gutem Schwimmen verlor er bereits auf dem Rad wertvolle Zeit und konnte danach in der Hitze von Hawaii seine Laufstärke nicht ausspielen. Nach einem Marathon in 4:11 std. kam er nach 10:34 std. ins Ziel.

31. Vytrisal, Frank 09:01:30 54:32/4:44:09/3:17:52
78. Knobloch, Enrico 09:23:37 58:47/4:39:11/3:41:41
501. Berker, Andre 10:28:29 1:02:59/5:26:30/3:53:02
553. Wyss, Manuel 10:34:25 00:55:45/05:19:30/04:11:02
1327. Sandner, Ursula 13:08:01 8.W55 1:18:31/7:06:56/4:31:02
1661. Fachbach, Markus DNF MPR 54:28/4:55:04/

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