In der Regionalliga der Frauen führt das StartNet Team die Tabelle ebenfalls mit einem klaren Sieg, einem geteilten Sieg und einem zweiten Platz an, doch der Rückstand auf LC Olympia Wiesbaden ist mit 9 zu 11 Zählern nicht so klar wie das in der ersten Hessenliga. Hier wird die Titelverteidigung sicherlich sehr schwer werden, insbesondere da das Team vom LC Olympia darauf brennt, sich den Sieg zu holen. Dazu kommt, dass das StartNet Team durch den zeitgleich stattfindenden Darmstadt Marathon auf starke Athletinnen verzichten muss.
Grundsätzlich ist jedoch die Wertigkeit der Regionalliga Damen, die, nachdem jetzt auch noch die letzte Mannschaft aus NRW, die SG DJK Andernach-Idar zurückgezogen hat, somit jetzt nur noch aus 5 Hessischen Mannschaften besteht, in Frage gestellt? Das Ergebnis von Griesheim ist nicht mehr als eine zweite Hessenwertung ohne Zuordnung und Titel!
Nichts mehr anbrennen dürfte in der 1. Hessenliga der Männer. Hier führt das StartNet-Team ebenfalls mit zwei Siegen und einem 2. Platz klar die Tabelle vor den Trianhas Vfl Bad Arolsen und dem SC Neukirchen an. Ein Sieg in Griesheim wird jedoch sehr schwer werden da das Team vom SC Neubrandenburg im letzten Rennen stark aufgetrumpft hat. Aber auch ein zweiter Platz müsste für den Titel reichen. Da die Herren jedoch alle Antialkoholiker sind haben wir für den Titel ‘Hessischer Mannschaftsmeister’ Wasser ohne Kohlensäure gekühlt.
Nur noch ganz wenige Chancen auf den ersten Platz hat die 2. Hessenliga Männer. Das Team vom LC Olympia Wiesbaden führt mit zwei Siegen klar die Tabelle an. Obwohl der sportliche Leiter David Flaschenträger noch einmal eine starke Mannschaft aufgestellt hat müsste LC Olympia schon ein ganz schlechtes Rennen mache. Hier heißt die Devise eher nach hinten absichern und den zweiten Platz klar nach Hause zu bringen.
Heiß dürfte es in Griesheim auf jeden Fall werden! Aufgeschreckt durch die Anweisung des HTV Präsidenten an die Hessischen Wettkampfrichter „endlich“ in Hessen für eine klare Einhaltung der DTU Sportordnung zu sorgen, sprich, Windschattenfahren rigoros mit rot zu ahnden, ist davon auszugehen, dass, wie in Viernheim, mit reichlich roten Karten zu rechnen ist. Die Anweisung an unsere Mannschaften ist klar: Sich möglichst aus allen Geplänkeln raus zu halten und die Rennen souverän nach Hause zu bringen!
Aber wir wollen nicht schwarzmalen! Am Sonntag wissen wir mehr.
