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Echo-Online: DSW beendet Bundesligasasion als 11.

Bei Griesheim läuft’s nicht rund
Triathlon: TuS-Männer fallen auf Rang fünf zurück, Frauen werden Achte – DSW beendet Bundesligasasion auf Platz elf

In einem spannenden Wettkampf hat sich das Hansgrohe Team Schwarzwald beim Triathlon in Offenburg am Samstag den Tagessieg geholt. Dennoch blieb dem Team um Weltmeister Daniel Unger in der Endabrechnung der Triathlon-Bundesliga nach sieben Meistertiteln heuer nur der dritte Platz. Die Meisterschaft feierte das Ejot Team TV Buschhütten vor dem Asics Team Witten, das bei den Frauen durch den Tagessieg in Offenburg erfolgreich den Titel vor Erlangen und Lemgo verteidigte. TuS Griesheim belegte nach dem fünften Platz in der Tageswertung in der Endabrechnung den achten Platz.

Die TuS-Männer rutschten nach dem enttäuschenden siebten Platz auf den fünften Rang im Schlussklassement ab. Das StartNetTeam DSW Darmstadt beschließt die Bundesligasaison auf dem elften Platz. „Für eine Top Ten Platzierung fehlte uns in dieser Saison die starken Einzelleistungen von Liam Scopes aus dem Vorjahr. Dass wir trotzdem wie im Vorjahr Platz elf erreicht haben zeigt, dass die Mannschaft diesen Verlust auffangen konnte“, zieht Martin Westermann Bilanz. „Wir hatten bei fast allen Rennen die jüngste Mannschaft aller Vereine an dem Start“, so der Sportliche Leiter weiter.

Schnellster Darmstädter war beim Ligafinale über 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen Dylan McNeice. Der Neuseeländer ärgerte sich, beim Radfahren aus der Spitzengruppe herausgefallen zu sein. Die Unachtsamkeit kostete eine bessere Platzierung – Rang 28 nach 57:37,78 Minuten. Zu einem Doppeleinsatz kam Christian Mokros. Aufgrund einer Magenverstimmung fiel Philipp Schenk-Mischke aus. „Genauso kurzfristig sprang Christian ein, der keine sechs Stunden zuvor beim Finale der zweiten Liga am Schluchsee für das StartNet-Team am Start stand“, so Westermann. Mokros wurde nach 1:03:23,31 Stunden 65.

Für die Griesheimer stand in Offenburg die Sicherung des vierten Tabellenplatzes an. Die Vorzeichen standen gut: Patrick Lange verzichtete auf das Europacuprennen in Brünn, Routinier Uwe Widmann hatte nach dem guten Rennen am Schliersee spontan zugesagt. „Doch es kam leider anders“, berichtet Stephan Keufen. Lange, Paul Schuster und Horst Reichel „hatten mit schnellen Wechseln eine gute Ausgangslage erarbeitet und waren in der Verfolgergruppe“, so das TuS-Vorstandsmitglied. Nach einem Laufkilometer machte jedoch Reichels Wade „dicht“ – er musste aufgeben. „Das war das Ende der Träume von Tabellenplatz vier“, war Keufen enttäuscht zumal Thomas John seine Leistung nicht abrufen konnte. Selbstkritisch urteilte der 50. seine Leistung (59:51:77): „Ich hatte brutal müde Beine. Es lief heute nicht.“ Im Gegensatz zu Patrick Lange, dessen zwölfter Platz (56:22,85) und den konstanten Saisonleistungen den zehnten Rang in der Wertung des Deutschland Cup einbrachten. „Dennoch können wir mit dieser Saison sehr zufrieden sein”, resümierte Gerald Reichart. „Rang fünf liegt drei Plätze über unserer gesteckten Zielvorgabe“, so der Cheftrainer.

Kopfzerbrechen bereitete dem Griesheimer Coach die abgelaufene Saison bei den Frauen. Die von Verletzungen gebeutelte Truppe war am Samstag erneut mit einer Rumpfmannschaft vertreten. Wie schon beim Rennen zuvor am Schliersee zeigten Leonie Poetsch (10./1:04:32,65), Martina Maul (12./1:04:44,33) Stärke. Auch Jannicke Abramowski warf zwei Wochen nach ihrem Ironman-Sieg in Frankfurt ihre Routine in die Waagschale. Mit dem 29. Platz (1:13:01,0) reichte es zum fünften Tagesplatz. „Angesichts des dünnen Kaders ist der achte Gesamtrang hoch anzurechnen“, heißt es aus dem TuS-Lager.

Quelle: echo-online.de
zöll
21.7.2009

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