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Ironman Germany: Natalie talks

1) Was hattest Du für das Rennen vorgenommen und bist Du mit der Gesamtzeit und Platzierung zufrieden?

Natalie: Ich hatte in den Monaten der Vorbereitung den wahnwitzigen Gedanken es vielleicht unter 11 Stunden schaffen zu können, doch davon habe ich mich in den letzten Wochen vor dem Rennen verabschiedet. Dazu müsste ich meinen unkonventionellen Tainingsstil umstellen und das möchte ich nicht.

“11:15, wenn alles gut läuft ist meine realistische Zielzeit” war meine Ansage, however :-) hope dies last!

2) Wie war das Rennen?

Natalie: Das Rennen war ein Traum und zudem perfektes Wetter (jedenfalls für mich! ;-) Beim Schwimmen startete ich ganz rechts und habe mich immer aussen gehalten. Ich hatte absolute Freiheit, keinen negativen Kontakt. Es war dafür aber jenseits der Idealline, aber das war es wert. Die Suppe war am Sieden! Fazit: Beim Schwimmen [1:15] wäre “mehr gegangen” aber auf Prügel hatte ich keine Lust, gekocht zu werden war schon anstrengend genug.

Radfahren ist meine “Angstdisziplin”, nicht weil ich da Defizite hätte, sondern weil ich mit Rückenproblemen zu kämpfen habe die sehr zermürbend und alles verderbend sein können. Bei km 80 habe ich ein “ABC”-Pflaster aufgeklebt und es hat die entsprechende Muskelpartie durch wohlige Wärme daran gehindert sich komplett .zuzuziehen (kleiner Tipp für Leidensgenossen!). Ziel war es sehr konservativ zu fahren und das hat sich später ausgezahlt. Ich habe das Fahren genossen. Der gute Laune-Pegel stieg und stieg! Erst bei km 160 zeigten sich leichte Verschleisserscheinungen in den Beinen … da wusste ich: Alles richtig gemacht! [5:48]

Ja und das Laufen war ein ganz großer Spaß! Ich hatte ein federleichtes Gefühl bis km 25. Nur und dann musste ich mich der Tatsache stellen, dass es irgendwann halt mal Schluss mit Lustig sein würde. Die letzten 17 km waren hart, aber nicht zermürbend, einfach “nur” verdammt hart!

Von meinem Traum von <4h hatte ich mich schon auf der 2. Runde verabschiedet,aber ich bin die Runden relativ gleichmäßig gelaufen und hatte nie einen Einbruch. Auch hier: Nix falsch! [4:06]

Mit einer Endzeit von 11:16 glücklich und sehr zufrieden ins Ziel gehüpft. Als 139 Frau aus dem Wasser zu kommen und auf Platz 56 Gesamt zu landen und in keiner Phase Plätze zu verlieren und die persönliche Bestzeit um 28 Minuten zu verbessern.Was will ich mehr? Mehr war nicht drin!

Aber das wichtigste für mich war: Wie gut ich mich gefühlt habe und wie sehr ich diesen Tag genießen konnte … und das habe ich leider auch schon ganz anders erlebt.

3) Wie war die Stimmung an der Strecke? Wo war die Stimmung am besten?

Natalie: Das war nun mein vierter Start in Frankfurt. Die Stimmung auf der Strecke war wie in den vergangenen Jahren super, wobei die Zuschauermengen in Friedberg und Bad Vilbel in den letzten Jahren abgenommen haben.

Nichtsdestotrotz, das was da ist ne Menge und Qualität geht vor Quantität. Die Bewohner der Ortschaften genießen dies schräge Happening wohl auch und waren recht unermüdlich. Die Kommentare zu meinem Rad & Outfit waren teilweise auch herzerfrischend “Guck mal Mami, da kommt ein Fröschlein!” Aber am stärksten bekommt der Teilnehmer die Zuschauer auf der Laufstrecke mit – da gibt es keine 15 Meter Ruhe und die Anfeuerung ist enorm … danke auch an die DSW`ler!

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