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Darmstädter Echo: DSW-Männer zufrieden zurück

Am Samstag fand im Rahmen des Wittener Citytriathlons der zweite Durchgang der ersten Triathlon Bundesliga statt. Und dies in einem recht ungewöhnlichen Wettkampfformat. Der Platz um die Saalbauhalle war Dreh- und Angelpunkt des zweigeteilten Kräftemessens. Beim Staffellauf – dem Grand Prix Rennen – absolvierten die Teammitglieder jeweils hintereinander ihren eigenen Sprinttriathlon von 300 Metern Schwimmen, sechs Kilometer Radfahren und 1,9 Kilometer Laufen.

Beim anschließenden Teamrennen wurden die Mannschaften nach den Abständen der addierten Einzelzeiten geschlossen in einem A- und B-Finale auf die Sprintdistanz (0,3/9,6/3) geschickt. Bei den Männern wollten die südhessischen Mannschaften vom TuS Griesheim und StartNet Team DSW Darmstadt die A-Finalteilnahme. Dies gelang beiden Teams bravourös. Das TuS-Quintett mit Horst Reichel, Paul Schuster, Patrick Lange, Thomas John und Cedric Slock setzte die taktischen Maßnahmen von Cheftrainer Reichart konsequent um.

„Wir haben Platz vier angestrebt und ihn am Ende auch geholt“, freute sich der Cheftrainer über die sehr gute Ausgangsposition für den Finallauf. „Dabei ging die Rolle von Horst Reichel voll und ganz auf, und Paul Schuster hat mit einer überragenden Leistung und Platz neunden Grundstein hierfür gelegt.“ Einzig Cedric Slock hatte einen schwarzen Tag. „Das haben die Jungs aber richtig gut ausgebügelt“, berichtet der Griesheimer, dem individuelle Fehler auffielen. „Die haben uns den dritten Rang gekostet.“

Hoch zufrieden zeigte sich Martin Westermann mit dem Abschneiden des DSW-Ensembles Tony Dodds, Dylan McNeice, Sean Donnelly, Philipp Schenk-Mischke und Steffen Huß. Der Kampfgeist bescherte der jungen Truppe den siebten Platz – die Finalteilnahme war geschafft, trotz eines Handicaps des Neuseeländers Dodds. „Tony kämpfte seit Tagen mit einer Magenverstimmung. Aber er wollte unbedingt und hat alles für die Mannschaft gegeben“, so der Sportliche Leiter. Landsmann Dylan McNeice sorgte mit dem zwölften Platz in der Einzelwertung für das beste Darmstädter Resultat. „Wir wollten ins A-Finale – mussten dafür aber richtig kämpfen. Unsere Taktik ist voll aufgegangen. Dass wir im Finale noch an Süßen vorbeigezogen sind, war das i-Tüpfelchen auf einen tollen Tag“, lobte Westermann. Liganachbar Griesheim brachte den vierten Platz „sicher nach Hause“, so Reichart, „die Jungs sind verhalten und ohne Risiko Rad gefahren.“

Bei den TuS-Frauen überzeugten Ilona Sander und bei ihrem Ligadebüt Milena Sämmler „mit überraschender Gelassenheit“, so das mitgereiste Vorstandsmitglied Stephan Keufen. Gemeinsam mit dem Stammpersonal Martina Maul und Leonie Poetsch wurde der siebte Rang erkämpft. Nach einer berechtigte Zeitstrafe („Die Mädels haben beim Anlegen ihre Zeitnehmerchips vertauscht.“) wurden die Griesheimerinnen auf den zehnten Platz eingestuft. Reichart: „Nach dem Motto ‘jetzt erst recht’ ging es in den Sprint.“ Dort warf Leonie Poetsch ihre Erfahrung in die Waagschale, Nachwuchshoffnung Sämmler „wuchs im Laufen über sich hinaus“ – das Quintett verbesserte sich auf den achten Platz.

Quelle:
echo-online.de
zöll
16.6.2009

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