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DA-Echo: Das Hochschulbad ist gerettet

DARMSTADT. Die Technische Universität Darmstadt profitiert in erfreulich hohem Maße von den Sonderprogrammen des Landes und des Bundes: Rund 48,3 Millionen Euro fließen aus dem Sonderinvestitionsprogramm des Landes Hessen und dem Konjunkturprogramm II des Bundes an die Universität. Dies wurde am Donnerstag bekannt.

Von den 17 Millionen Euro des Bundes für Investitionen und Sanierungsmaßnahmen von TU-Projekten sind 4,7 Millionen Euro für die Sanierung des Hochschulbades vorgesehen. Damit ist die Rettung des dringend sanierungsbedürftigen denkmalgeschützten Bades in greifbare Nähe gerückt. 5,2 Millionen Euro sind für dessen Instandsetzung angesetzt.

Rund 12,3 Millionen Euro sollen laut TU-Sprecher Jörg Feuck für weitere Sanierungsmaßnahmen verwendet werden. Er nannte die energetische Sanierung der beiden Mensen Stadtmitte und Lichtwiese als größte Projekte, die von diesem Geld bezahlt werden sollen.

Der TU-Sprecher betonte jedoch, dass von den 4,7 Millionen Euro für das Hochschulbad auch andere sanierungsbedürftige Projekte im Stadion finanziert werden sollen. „Wir sind also nach wie vor auf Spenden für das Bad angewiesen“, sagt Feuck.

31,3 Millionen Euro des Landes sind für den Neubau des Hörsaalzentrums an der Lichtwiese vorgesehen. Dieses soll auf dem Campusplatz zwischen Maschinenbaugebäude und Mensa Lichtwiese entstehen. Damit kann dieser Bau erheblich früher realisiert werden als ursprünglich geplant.

Die hessische Wissenschaftsministerin Eva Kühne-Hörmann informierte gestern in Wiesbaden mit dem TU-Präsidenten und Vorsitzenden der hessischen Rektorenkonferenz, Hans Jürgen Prömel, über die Umsetzung der beiden Sonderprogramme. TU-Präsident Prömel äußerte sich erfreut darüber, dass es nun möglich sei, den Sanierungsstau an den Hochschulen abzuarbeiten.

Erfreut über die Zuwendungen aus den Sonderprogrammen äußerten sich auch die beiden Darmstädter CDU-Landtagsabgeordneten Karin Wolff und Rafael Reißer. Sie machen sich für den Erhalt des Bades stark. Wolff betonte, dass der Badebetrieb in der kommenden Saison noch einmal sichergestellt werden solle. In der Zwischenzeit könnten Planungen und Auftragsvergaben für den Beginn einer grundlegenden Sanierung ab Herbst 2009 anlaufen. Erfreulich sei, dass durch die Bereitstellung der Mittel Überlegungen über eine „scheibchenweise“ Sanierung entfallen könnten.

Quelle: Darmstädter Echo, net
26.2.2009

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