Sehr geehrte Damen und Herren,
wie Sie auf unserer Internet-Seite www.runforit.de gelesen haben, steht das Hochschulschwimmbad in diesem Jahr für diese Veranstaltung wegen der notwendigen Sanierungsarbeiten nicht in der gewohnten Form zur Verfügung. Wir waren uns, als diese Nachricht im Dezember 2008 bekannt wurde, eigentlich sicher, dass damit auch der Darmstadt-Ultra und der im vergangenen Jahr erstmals angebotene Uni-Ultra nicht mehr im Stadion stattfinden können und haben uns deshalb auf die Suche nach alternativen Austragungsorten gemacht.
Für den Firmen-Ultra haben wir dies in Pfungstadt gefunden, wie wir Ihnen in einem ersten mail heute schon mitgeteilt haben. Auch die Suche nach alternativen Austragungsorten für den Darmstadt-Ultra und den Uni-Ultra hätte zu einem Erfolg geführt, wenn uns nicht selber die Sympathie- und Solidaritätswelle überrascht hätte, die in Darmstadt entstanden ist.
Das Hochschulschwimmbad muss erhalten bleiben, die Sanierung muss vorangetrieben werden, man kann nicht einfach diese ehrwürdige Sportstätte, die ein Merkmal der Universität und der Stadt ist, aufgeben, … Die öffentliche Meinung war sich einig wie selten, das Hochschulschwimmbad darf nicht sterben.
In dieser Situation war uns klar, dass ein völliger Rückzug mit allen Triathlonveranstaltungen aus dem Hochschulstadion das falsche Signal ist, dass es viel mehr wichtig und richtig ist, zumindestens einen Teil der Veranstaltungen im Hochschulstadion weiter anzubieten und durchzuführen, wenn auch um das Schwimmen vermindert als Duathlon mit Laufen – Radfahren – Laufen.
Aus diesem Grunde werden in diesem Jahr der Uni-Ultra und der Darmstadt-Ultra am 11. und 12. Juli im Hochschulstadion als Duathlon durchgeführt, wobei die bisherigen 380 m Schwimmen als Auftaktdisziplin durch eine Lauf über ca. 1600 Meter ersetzt werden, ehe es wie gewohnt auf 18 km Radfahren und 4,2 km Laufen geht.
Wir führen diese Veranstaltungen bewußt als Teil aller Initiativen durch, die sich beginnen mit der Zielsetzung zu bilden, das Hochschulschwimmbad zu erhalten. Wir sehen darin auch einen Beitrag zur Solidarität mit dem Hochschulschwimmbad, und wir würden uns sehr freuen, wenn alle Teams der vergangenen Jahr diese Solidaritäts- und Identifikationsaktion durch ihre Teilnahme in 2009 aktiv unterstützen, und sich auch weitere Teams dieser Inititative anschließen würden.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Bremer
