Peking war zum Glück auch wettertechnisch weit weg. So konnten die 800 Triathleten aus zwölf Bundesländern und sieben Nationen am vergangenen Sonntag ihren Wettbewerb über die Distanz von 2/80/20 km bei idealen Bedingungen absolvieren: kein Regen, moderate sommerliche Temperaturen, leichte Bewölkung. Bei den auf dem Treppchen erwarteten Favoriten konnten sich die Endzeiten deshalb auch bestens sehen lassen. Es siegte Swen Sundberg (TV 48) 3:44:35, vor Bernd Hagen (SSV Forchheim) 3:47:06, und Rainer Steinberger (ASV Cham) 3:51:04. Bei den Frauen siegte Heike Funk (SG Katek Grassau) 4:13:34, vor Isabella Jungfer (TV 48) 4:16:24 und Marion Dangeleit (VFL Waiblingen) 4:19:13.
Gudrun Baumgardner war bei ihrem ersten Triathlon über die Mitteldistanz gleich richtig gut unterwegs. Sie finishte nach 4:59:51 Std. und wurde 11. in der AK W 30. Unterstellen wir mal Gerd Gschaider wäre in allen drei Disziplinen gleich stark hätte er die Möglichkeit gehabt, in der AK 40 aus Treppchen zu kommen. Mit 31:34 min über 2 Km Schwimmen und 2:10:04 Std. über 80 km Radfahren war er unter den Top 5 dabei. Leider reichte dann eine 1:48 Std über 20 Km Lauf nur zum 27. Platz in der Altersklasse.