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Vorschau Deutsche Meisterschaften Gelsenkirchen

Um gleich drei Titel geht es am Samstag beim Triathlon-Spektakel in Gelsenkirchen: Rund um das Amphitheater werden die Deutschen Meister in Einzel und Team und die Sieger des Deutschland-Cups gesucht.

Bei der Deutschen Meisterschaft der Elite und U23, die gleichzeitig das Finale der 1. Bundesliga und damit des ASICS-Deutschland-Cups markiert, präsentiert sich das sechsköpfige Aufgebot der Deutschen Triathlon Union für die Olympischen Spiele ein letztes Mal vor der Abreise nach Peking dem Publikum. Das Medieninteresse ist groß, wenn Ricarda Lisk, Anja Dittmer und Christiane Pilz ab 16.15 Uhr und Jan Frodeno, Daniel Unger und Christian Prochnow ab 18.00 Uhr auf die Strecken der Sprintdistanz gehen.

Meisterschaften erstmals über die Sprintdistanz
750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen sind die kurzen Distanzen, nach denen die Deutschen Meister 2008 feststehen – ein einmaliger Kompromiss, weil nur so der Start der Olympiamannschaft möglich war, aber auch ein Format, das in der Liga etabliert werden soll, um auch zukünftig internationale Topstars im vollen Wettkampfkalender zum Start in der Bundesliga zu motivieren.

Als zusätzlicher Anreiz winkt seit diesem Jahr die Einzelwertung des ASICS-Deutschland-Cups. In Führung liegt hier bei den Frauen Tina Herklotz, knapp gefolgt von ihrer Wittener Teamkollegin Lena Brunkhorst und dem Trio Svenja Bazlen (Schwalbe-Team Krefelder KK), Jana Jirouskova (TV Lemgo) und Sarah Fladung (neu.sw-Tri Team Neubrandenburg). Bei den Herren führt Michael Raelert (EJOT Team Buschhütten) mit deutlichem Vorsprung vor Jan Frodeno und Jonathan Zipf (beide Hansgrohe Team Schwarzwald) die Wertung an, die neben dem Prestige im kommenden Jahr auch mit einem größeren Preisgeldtopf locken soll.

Bundesliga: Schafft Buschhütten die Sensation?
Auch in der Ligawertung um den Titel des Deutschen Mannschaftsmeisters steckt noch Spannung – hier allerdings eher bei den Herren. Die Damen des ASICS-Teams Witten dürften nach drei Siegen in den bisherigen drei Rennen ihren Titel wohl verteidigen und beim Heimspiel zum insgesamt neunten Mal in der 13-jährigen Geschichte der Liga auf das höchste Treppchen steigen. Bei den Herren liegt das Hansgrohe-Team Schwarzwald, dem die Wittener im Vorjahr erst im Finale den Titel rauben konnten, mit einem hauchdünnen Vorsprung von einem Punkt vor dem Herausforderer vom EJOT-Team Buschhütten, das mit einem Tagessieg vor den Schwarzwäldern den Titel und damit den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte feiern könnte.
Frank Wechsel

1. Bundesliga Frauen: Stand nach 3 von 4 Rennen
1. ASICS Team Witten (3 Punkte / Platzziffer 44)
2. neu.sw-Team Neubrandenburg (11/83)
3. Schwalbe-Team Krefelder KK (11/83)
4. Erdinger Alkoholfrei Team SC Riederau (12/89)
5. SYNERGY-SPORTS Team TV 1848 Erlangen (16/136)
6. TuS Griesheim (17/129)
7. TV Lemgo (19/129)
8. ALZ Sigmaringen (23/166)
9. TF Feuerbach/Kieser Training (26/182)
10. Vivimed-Team TuS Neuköln Berlin (27/185)
11. SSF Bonn (33/227)

1. Bundesliga Männer: Stand nach 3 von 4 Rennen
1. Hansgrohe-Team Schwarzwald (5/85)
2. EJOT Team TV Buschhütten (6/81)
3. ASICS Team Witten (8/95)
4. PREKWINKEL Team TV Lemgo (14/201)
5. ALZ Sigmaringen (17/266)
6. TuS Griesheim (21/263)
7. STIEBEL ELTRON TSV Obergünzburg (21/282)
8. Zeppelin-Team OSC Potsdam (22/325)
9. Sportteam Augath Hannover 96 (27/325)
10. Stadtwerke Team Leipzig (30/378)
11. WMF BKK-Team AST Süßen (34/412)
12. Kieler Volksbank Team USC Kiel (35/484)
13. StartNet Team DSW Darmstadt (39/439)
14. Team Erdinger AF Dresdener Spitzen (41/463)
15. SF Dornstadt (43/531)
16. Erdinger Alkoholfrei SC Riederau (44/492)

ASICS-Deutschland-Cup Frauen: Stand nach 3 von 4 Rennen
1. Tina Herklotz 166
2. Lena Brunkhorst 154
3. Svenja Bazlen 150
4. Jana Jirouskova 150
5. Sarah Fladung 150
6. Olesya Prystayko 148
7. Juliane Straub 144
8. Anne Haug 130
9. Maren Wolter 106
10. Rebecca Robisch 100

ASICS-Deutschland-Cup Männer: Stand nach 3 von 4 Rennen
1. Michael Raelert 238
2. Jan Frodeno 170
3. Jonathan Zipf 160
4. Claude Eksteen 136
5. Nils Frommhold 136
6. Christian Weimer 130
7. Liam Scopes 124
8. Steffen Justus 110
9. Tim Lange 108
10. Thomas Springer 108

Quelle: tri-mag.de

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