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Rückblick Ironman European Championship

Smart, smart, smart! Es gibt nur einen Profiathleten der so eine unglaubliche Souveränität ausstrahlt und, nicht nur smart ist und den Mund voll nimmt sondern seinen Worten auch eine souveräne, sportliche Leistung folgen lässt. Dazu, nach allem was wir mit ihm zu tun hatten, können wir sagen, auch noch ein absolut fairer und sympathischer Sportsmann ist.

Die Rede ist von Chris McCormack. Der Australier, der beim Ironman European Champignonship den Deutschen Athleten eine Lehrstunde erteilte und dabei den Streckenrekord von Timo Bracht in 7:59:55 Std. pulverisierte. Ein Sympathieträger den vermutlich jetzt auch die Frankfurter Zuschauer lieben werden.

Von einem grandiosen, überragenden Rennen zu sprechen ist eigentlich eine Untertreibung. Da es aber keine weitere Steigerung mehr gibt bleiben nur diese Schlagworte um die Leistung einer Chrissi Wellington zu beschreiben. Wie Macca unterbietet sie den Streckenrekord, verschenkt, den Zuschauern zuwinkend die Weltbestzeit und macht sich darüber keine Gedanken. Sicherlich in dem Bewusstsein, dass sie sich diese Weltbestzeit bei jedem Rennen dieser Welt holen kann.

Aber hinter Macca und Wellington hört die Welt ja nicht auf. Wir freuen uns riesig mit Nicole Leder über ihren zweiten Platz. Und es ist sicherlich keine Schande von einer Chrissi Wellington geschlagen zu werden. Wir wussten im voraus, dass Nicole stark an ihrer Radleistung gearbeitet hatte. Dies zeigte sie schon beim Bürgerparktriathlon. Dass Laufen ihre Stärke ist, ist allseits bekannt und, dass sie eine absolute Kämpferin ist, und sich erst geschlagen gibt wenn sie über die Ziellinie läuft ist auch nichts neues. Deswegen freuen wir uns mit ihr über ihren zweiten Platz und die Vize-Europameisterschaft.

Auch unser neues Mitglied Markus Fachback zeigte eine souveräne Leistung und ist mit seinem 8. Platz gesamt nur knapp an einem Hawaiislot vorbeigeschrammt.

Eine Bank für einen Podiumsplatz sind immer Kai Müller und Dieter Metz. Beide erreichten in ihrer Altersklasse den 2. Platz. Prägend dazu die Aussage von Dieter nach der obligatorischen Frage: Fährst/fliegst du nach Hawaii? Neeein nicht schon wieder! Aber, wie wissen, trotz dieser rigerosen Hawaii-Absage, Dieter hat sich für 2009 bereist wieder angemeldet :-))

Anders die Vorzeichen von Roland Höltge. Seine hervorragende Endzeit von 9:17:05 Std. reichte “nur” für den 15. Qualiplatz bei 13 Slots. Das bedeutete nochmaliges Fiebern bei der Slotvergabe nach der Siegerehrung am Montag. Doch Roland war das Glück hold und so heißt es diese Jahr für ihn „Hawaii ich komme“.

Das Ziel „Hawaii ich komme“ war die Grundlage jeder Trainingseinheit für Monika Heindl. Dass diesem Ziel nicht nur Trainingsfleiß sondern auch unendliches Wälzen von Ergebnislisten und vermeintlichen Endzeiten vorausging machte die Sache umso spannender. Klar war immer, Hawaiislot bedeutet, die Altersklasse musste gewonnen werden! Diesem Ziel, den Altersklassensieg und eine rechnerisch notwendige Endzeit von ~ 10:45 Std. immer vor Augen, ging ein 7 monatiger Trainingsaufbau voraus. Dass es dann mit 42 Minuten Vorsprung vor der zweitplatzierten Amerikanerin Chynthia Snyder reichte, schmälert, bei einer Endzeit von 10:50:18 Std. die Freude wenig.

Weitere hervorragende Ergebnisse brachten alle unsere DSWler. Ob Neueinsteiger und Ersttäter wie Ralf Zimmerschied. Ob alte Hasen wie Annika Müller, Wulf Kraneis oder Karin Melchior, alle wurden auf der DSW Powermeile begrüßt und unter frenetischem Jubel angetrieben.

Wir danken allen Athlet/innen für ihre hervorragende Leistungen und allen Besuchern der DSW Meile für ihre Anfeuerung und Unterstützung der Athlet/innen.

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