”Das wird das größte Spektakel, das der Triathlon-Sport je erlebt hat”, sagt Rolf Ebeling, Sportdirektor der Deutschen Triathlon-Union und spricht natürlich von der Triathlon WM in Hamburg in diesem Jahr.
”Das wird ein absolutes Highlightjahr, für alle Athleten die Saison ihres Lebens”, sagt Ebeling, zumal auch noch die Europameisterschaft in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen auf dem Programm steht (30. Juni bis 1. Juli).
Um perfekt vorbereitet zu sein, sind die deutschen Triathleten so früh wie lange nicht mehr in die Saison gestartet. ”Die Konzentration und Intensität in den Trainingseinheiten war deutlich höher als in den Vorjahren”, sagt Ebeling. Schließlich steht insbesondere den Männern ein spannendes Ausscheidungsrennen um die WM- und Olympia-Plätze bevor. Neben Jan Frodeno, Maik Petzold (beide Saarbrücken) und Daniel Unger (Mengen), allesamt Mitglieder des Top- Teams der DTU, drücken wir vor allem Sebastian Dehmer die Daumen. Aber auch Steffen Justus, Christian Prochnow und Andreas Raelert hoffen auf die begehrten Plätze.
”Bei der WM in Hamburg werden wir wohl nur vier Startplätze bekommen. Da muss sich jeder voll reinhängen, um dabei zu sein”, sagt Ebeling. Die WM-Fahrkarten können die Athleten über den Weltcup, mit einer Top-Ten-Platzierung bei der EM in Kopenhagen oder mit dem Gewinn des deutschen Meistertitels in München (14. Juli) buchen.
Bei den Frauen ist die Leistungsdichte zwar nicht ganz so groß wie bei den Männern, dennoch ist auch dort der Konkurrenzdruck gestiegen. Mit der Neubrandenburgerin Christiane Pilz hat sich in den Trainingslagern eine vierte Athletin neben Ricarda Lisk, Joelle Franzmann und Anja Dittmer zurückgemeldet.
Wer wissen will, wie die Vorbereitung von Sebastian Dehmer läuft, der bekommt hier weitere Info´s
