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Zweites HTV-Nachwuchssymposium: Der Kommentar

Das Interesse am zweiten Nachwuchssymposium des Hessischen Triathlon Verbandes am vergangenen Samstag in Darmstadt war für alle Anwesenden doch überraschend gut. Erwartet hatte man die Vertreter vom VfL Münster, des TuS Griesheims und des DSW´12 Darmstadt. Doch es kamen mehr, viel mehr als erwartet. Nicht so viele, dass man von einer Sensation sprechen könnte, aber doch freuten wir uns über das Kommen der Vereine vom TSV Viernheim, der SGA und des ASC Darmstadt, aus Bad Endbach, Kronberg, Bischofsheim und Bürstadt. Auch der HTV Vorstand war mit Rolf Kather und Stellvertreter Roger Hallstein gut vertreten. Dies allein war schon ein Erfolg des designierten Jugendwarts Andreas Kropp vom VfL Münster.

Was bleibt ist die Frage, was denn bleibt, vom zweiten Nachwuchssymposium. Geredet wurde viel und lange. Jetzt müssen Taten folgen, denn das Problem in Hessen ist offensichtlich. Es gibt viel zu wenig Vereine, die Nachwuchsarbeit in Sachen Triathlon betreiben. Gäbe es die Vereine TuS Griesheim und DSW´12 Darmstadt nicht, gäbe es in Hessen auch keinen Landeskader.

Würde Hessen im Gegensatz dazu aber nur aus Südhessen bestehen, gäbe es wiederum keine Nachwuchsprobleme. Denn neben den beiden genannten Vereinen sind besonders lobenswert (neben den anderen Vereinen, die gute Nachwuchsarbeit leisten) die Vereine aus Viernheim, Münster, und Arheilgen zu nennen.

Kooperationen helfen nur da, wo Strukturen schon vorhanden sind. Aber wie kann man Strukturen schaffen? Dies wird die Frage sein, mit dem sich Landestrainer und Jugendwart zu beschäftigen und letztlich auch zu messen haben werden. Erfreulich das Angebot vom Landestrainer Gerry Reichart, in die Vereine gehen zu wollen und ihnen beim Aufbau einer Jugendarbeit zu helfen. Nur das kann der Weg sein. Es bleibt zu hoffen, dass möglichst viele Vereine von dem Angebot Gebrauch machen. Die Initiative muss von beiden Seiten ausgehen.

Daneben ist Ursachenforschung zu betreiben. Liegen die Probleme, wie vorgebracht, in der eher ländlichen Struktur in Nord- und Mittelhessen oder ist das nur vorgeschoben? Für diese Fragen gab es noch keine Lösungen auf dem Nachwuchssymposium, das hat auch keiner erwartet.

Aber es wird im nächsten Jahr bestimmt ein weiteres Symposium geben, und dann wird sich zeigen, ob was hängen geblieben ist, oder ob es bei dem gut dreistündigen Austausch in Darmstadt geblieben ist.

Der DSW´12 Darmstadt wird seinen seit Jahren erfolgreich eingeschlagenen Weg in Sachen Jugendarbeit weitergehen. Dabei helfen nicht nur die beiden Weltklasse-Triathleten Nicole Leder und Sebastian Dehmer, die in der Nachwuchsarbeit in Darmstadt eingestiegen sind. Auch steht mit Benjamin Knoblauch ein ausgewiesener Triathlon-Experte an der Spitze des Trainerstabs. Das Ziel ist vorgegeben: Es soll ein Triathlon-Sport-Leistungszentrum aufgebaut werden.

Wer gerne mehr Informationen über die Nachwuchsarbeit im DSW´12 haben möchte, ist herzlich eingeladen, bei uns vorbeizuschauen.

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