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DTU Pressebericht zur DTL

Nachfolgend der offizielle Pressebericht den die DTU für das Erstligarennen in Gladbeck herausgab und per E-Mail Verteiler in die ganze(?) Welt verteilt.

Wie in diesem Pressemitteiler klar zu lesen ist, besteht die Deutsche Bundesliga nur aus 3, fast hätte ich geschrieben, Vereinen!
Falsch, richtig ist, aus dem Hans-Grohe Team, aus dem Asics Team und aus dem Erdinger Alkoholfrei Team.

Auch so renomierte Namen wie TUS Griesheim, Zeppelin Team Potsdam, Hannover, Ober Günzburg oder Team Lemgo werden nur in einem Beisatz erwähnt. Die anderen 10 Teams sind nach nur schmückendes Beiwerk. Notwendig und gut genug um die Kosten für die Liga zu decken, ansonsten nicht erwähnenswert.

Guido Reisch

Titelverteidiger starten mit Siegen in die Saison
Deutsche Triathlon Liga: Erfolge für Schramberg und Witten in Gladbeck

Zum Auftakt der neuen Saison der Deutschen Triathlon-Liga gab es die gewohnten Sieger. In Gladbeck setzten sich am gestrigen Sonntag (21. Mai) bei den Damen Titelverteidiger asics-Team Witten ebenso souverän durch wie Hansgrohe Schwarzwald bei den Herren.

Für Hansgrohe Schwarzwald stand der Wettkampf unter dem Motto „wie haben keine Chance, aber die wollen wir nutzen.“ „Witten hat einen Fehler gemacht und den habe wir genutzt“, so Christian Weimer. In der Tat unterlief dem Wittener Steffen Justus ein kaum zu erklärender Lapsus. Als der Startschuss fiel, schwamm sich der Kaderathlet noch ein. Er schwamm nicht zum Start zurück, sondern eröffnete das Rennen von der Mitte des Beckens. Die Folge. Justus wurde disqualifiziert. Statt 21:11-Minuten für 0,25 km Schwimmen – 5,5 km Radfahren – 2,5 km Laufen, wurde er mit 25:59-Minuten gewertet; die schwächste zeit plus 30 Sekunden Strafe

So stand schon nach der Grand-Prix-Distanz der Erfolg der Schramberger mehr oder weniger fest. Christian Weimer, Eric Biehler, Jan Raphael, Felix Rüdiger und Joanthan Zipf gingen mit einem Vorsprung von 26-Sekunden auf ALZ Sigmaringen ins Jagdrennen (0,55 – 22 – 5), den sie kontinuierlich ausbauten.

„Wir sind beim Schwimmen rangekommen. Beim Wechsel hatten wir dann Probleme und haben 30 Sekunden verloren. Danach war das Rennen entschieden“, so der Sigmaringer René Göhler. Und weiter: „Mit dem zweiten Platz sind wir sehr zufrieden. Unser Ziel ist am Ende der Saison unter den besten fünf Teams“.

Die Wittener verbesserten sich letztlich noch vom zehnten Platz auf den dritten Rang und verhinderten damit, dass quasi mit dem ersten Startschuss die Saison schon gelaufen war. „Ich hatte die Information, dass es noch zwei Minuten bis zum Start sind. Dann fiel schon der Startschuss“, schildert Justus die entscheidende Situation aus seiner Sicht. Steffen Weimer zum Rennen: „Die Wittener waren sich zu sicher. Wir sind froh, dass wir gleich einen Puffer zwischen uns und Witten legen konnten.“

Spannend war auch der Kampf um die Plätze. Zeppelin Potsdam als Vierter lag nach einem packenden Endspurt letztlich nur ganz knapp vor TuS Griesheim, Stiebel Elton Obergünzburg Sport Augath Hannover 96 und dem TV Lemgo. Diese fünf Teams trennten letztlich nur 13 Sekunden.

Bei den Frauen machten sich die Wittenrinnen das Leben selbst schwer. Ina Reinders stieg ohne Schuhe auf ihr Rad. „Als ich es gemerkt habe gab es nur zwei Möglichkeiten: Entweder weiterfahren oder umkehren. Ich bin weitergefahren“, so Reinders. Eine Entscheidung, die sie hinterher bereute. Im zweiten Durchgang musste sie den Wettkampf wegen einer Risswunde aufgeben.

Lisa Norden, Kathrin Müller und Jannie Härtel setzten sich mit einem Vorsprung von 1:24-Minuten auf das Erdinger Alkoholfrei Team Riederau durch. Auch die Deutsche Meisterin Joelle Franzmann konnte ihr Team nicht zum Sieg führen. „Wir haben versucht anzugreifen, aber schnell gemerkt, dass es nicht reicht. Für mich war das Rennen nochmals eine hervorragende Trainingseinheit“, beschreibt Franzmann den Wettkampf aus ihrer Sicht.

Hochzufrieden waren die Damen des Krefelder Kanu Klub mit ihrem dritten Platz. Andrea Brede: „Mit Witten und Riederau können wir uns nicht messen. Wir sind die beste Mannschaft, hinter diesen beiden Top-Teams. Ich hoffe, es bleibt in der Saison so.“

Martin Wachhold

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