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M-Report: T6 – Die zweite Woche!

Zuerst die heutigen technischen Daten: Gesamt 586 km (150 heute), 3263 HM (ok, Ulli, nur 491 HM), Schnitt 26.

Die zweite Woche begann für alle mit großem Tatendrang. Schon beim Frühstück wollte Michael W. Antje auf Händen bis wo auch immer hin tragen. Und Peter und Peter erklärten sich bereit, die Damengruppe in den Orient zuführen. Was so ein Ruhetag alles ausmacht! Ich habe dann bei der Abfahrt gezählt: 4 Frauen, 6 Männer – und das nennt sich Damengruppe. Aber ein Nachteil war es weder für Antje noch Gudrun, denn die Herren buhlten richtig darum, ihre plattgefahren Räder auf der Tour zu reparieren.

Olli E. berichtete, dass glücklicherweise einer ihrer Gruppe einen gelben Helm aufgehabt hatte. Daran konnten sie sich unterwegs noch erinnern. Sonst hätten sie ihn (ich glaube, es war Matthias) doch fast irgendwo auf dem Weg nach San Salvador und den Randa und zurück fast vergessen.

Jens rollte mit seiner Truppe zum Puig. Und Guido hatte zum zweiten Koppeltraining gerufen: Morgens um 7:30h Laufen, ab 12 Uhr abwechselnd Radeln, schnelles Wechseln und schnelles Laufen und dann wieder Radeln, …..

Ich hatte mich heute als Zuschauer dort eingereiht. Die Radstrecken fuhr ich natürlich mit – flach und schnell über San Picartfort, Sa Pobla, Pollenza und zurück zum Hotel. Und das mit einem Schnitt von 31,5 (Guido) bis 33,9 (Stefan). Das heißt nicht, dass die Gruppe unterschiedlich fuhr – nein – Stefan hatte fürs Ego nur seinen Tacho ein wenig hoch getunt.

An dieser Stelle mein Dank an die gute Organisation. Mein Zwicken in der Wade wurde von der extra eingeflogenen Physiotherapeutin Petra während des Ruhetags bestens behandelt. So konnte ich heute auch einige Spurts wieder locker mitfahren.

Wo Sonne ist, ist auch Schatten. Ursel S. hat sich beim Sturz an der Hand verletzt und muss jetzt leider pausieren. Wir wünschen Dir von hier aus gute Besserung!

Beim Abendessen wurde bereits rege diskutiert, welche Gruppe morgen gefahren werden soll. Flach und schnell, Kraftausdauer zum Kloster Lluc mit Jan, mit Peter nach San Salvador (er will dort in der Nähe wegen der guten Plätzchen in ein Café) oder in die Berge mit Guido? Aber dann war plötzlich das magische Thema auf dem Tisch: Inselrundfahrt über 330 km, nur wie rum am Besten? Erst über die Ostküste und zum Schluss in die Berge oder erst die Berge und dann Richtung Ostküste und zurück? Keiner will fahren, doch alle reden darüber. Mal sehen, wer am Freitag um 6:30 h startet.

Dann kam noch Robbie mit der Sprache heraus, dass er letzte Woche fast den Transfer zum Frankfurter Flughafen für einen großen Teil der Gruppe verpatzt hatte. Sparsam wie er halt ist, hatte er ein besonders günstiges Angebot im Internet gefunden und gebucht, aber nachträglich waren ihm aufgrund der ersten Kontaktaufnahme dann doch ein paar Zweifel bezüglich der Verlässlichkeit gekommen. Noch ca. 20 vergeblichen Telefonanrufen am Samstag vor der Abreise schickte er noch als letzten Versuch eine SMS und erhielt folgende Antwort:

„Hallo Herdt,
Ihre auftrag schön beschtedig.Kommt ihre huase pünklich 04:30 Uhr Kommt unsre mitarbeiter sie abholungen
Mit freundlischen Grüßen
Ich wünsche“

Ich habe 10 Minuten gebraucht, um das „richtig“ abzuschreiben, und ich hätte an Robbies Stelle dann auch so meine Zweifel gehabt.
(Malle-Reporter Frank, 10.4.06)

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