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In eigener Sache: Startgebühren beim 8. Woogsprint Triathlon 2021

Es erreichen uns eine ganze Reihe von Nachfragen zur Startgebühr bei Nachmeldungen in den HTV-Cup. Und Ihr habt natürlich vollkommen Recht: die Startgebühren sind außergewönlich hoch. Ihr dürft gerne davon ausgehen, dass es auch uns schwerfällt, solche Preise aufzurufen. Wir befinden uns in einem Ausnahmejahr, das muss man sicherlich nicht erläutern, und werden in 2022, hoffentlich ohne Pandemie, dann wieder zu den Preisen von 2019 zurückkommen können.

Warum ist der Woogsprint pandemiebedingt für uns als Veranstalter deutlich teurer geworden? Die Antwort ist eigentlich naheliegend:
Zum Einen können wir aufgrund des Hygienekonzeptes sehr viel weniger Personen starten lassen, die Einnahmen sinken also deutlich.
Zum anderen steigen die Kosten, da wir spezifische Maßnahmen umsetzen müssen, die wir ohne Pandemie nicht machen würden. Zum Beispiel:

Das Hygienekonzept ist die gesetzliche Voraussetzung dafür, überhaupt eine Sportveranstaltung durchführen zu können. Es soll gewährleisten, dass Infektionen verhindert werden, in dem das Einhalten von Abstand möglich ist und Gruppenbildungen / Ansammlungen von Personen unterbunden werden. Daraus folgt eine Reihe von Änderungen in unserem Wettkampfkonzept, die Ihr sicher in der Ausschreibung schon gesehen habt. Ein zentraler Punkt ist, dass wir dafür sorgen müssen, dass alle Athlet:innen sich so kurz wie möglich am Woog aufhalten. Daher haben wir feste Zeiten für Check-in und Check-out Prozesse festgelegt und werden ein Überschreiten mit Zeitstrafen sanktionieren. Um dies umzusetzen brauchen wir etliche zusätzliche Zeitmessmatten und einen zusätzlichen Mitarbeiter der Zeitmessfirma, der ganztägig keine andere Aufgabe hat, als dies zu überwachen. Allein diese Kosten gehen sehr deutlich in den vierstelligen Bereich.

Übrigens entstehen die Kosten fast vollständig unabhängig von der Teilnehmerzahl und unabhängig von den Wettkampfdistanzen. Der Woogsprint wird nicht billiger, nur weil wir weniger Starter haben bzw. er wird es auch nicht dadurch, dass Jugendliche / Schüler nur die halben Distanzen zurücklegen. Wir sprechen fast ausschließlich von Fixkosten. Und Ihr habt sicher Verständnis dafür, dass wir als Veranstalter, in einer vollständig ehrenamtlichen Struktur, nicht auch noch ins Defizit gehen wollen.

Ja, es wäre vielleicht akzeptabler gewesen, diese Preise für Erwachsene bei Nachmeldungen aufzurufen. Wir wollten aber ganz bewusst nur für Jugendliche eine Wettkampfmöglichkeit eröffnen und den HTV-Cup stärken. Und ja, es ist viel Geld.

Vielleicht habt ihr aber in Euren Vereinen die Möglichkeit, die Starts Eurer Jugendlichen zu subventionieren? Das würde dazu führen, dass die zusätzlichen Kosten und Risiken, die pandemiebedingt auftreten, nicht einseitig von uns als Veranstalter getragen werden müssen.

Wir kommen als Sport – und auch als Gesellschaft – aus dieser Krise nur gut raus, wenn wir die Lasten fair verteilen.

Danke für Euer Verständnis
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