Die zweite Ferienwoche hat gerade begonnen und schon ist die bekannte Langeweile ausgebrochen. Und was macht man dann? Richtig! Man begibt sich auf einen Tagesausflug zur Tour de France, die gerade im Elsass ihre Runden dreht. Also Rucksack packen, Rennrad in den Kofferraum und ab geht’s in Richtung Mulhouse.
Gute 40km vor dem Grand Ballon, unserer Bergankunft, wurde dann von 4 auf 2 Räder gewechselt und es fiel der Startschuss unserer Vogesenetappe. Auf dem ersten Flachstück konnten die Favoriten noch zusammen bleiben, doch nur wenige Meter in den Anstieg hinein, zog sich das Feld [3 Leute ;-) ] auseinander. Nach 1400 Höhenmetern fuhren, aber alle gemeinschaftlich über die Ziellinie. Übernachtet wurde in der Berghütte, beziehungsweise im 40 Jahre alten Zelt.
Aber wir waren ja eigentlich für die echten Profis angereist, die dann nach der Werbekarawane in sehr moderaten Tempo an uns vorbeikurbelten und nach nur 30 Sekunden außer Sichtweite waren. Mit zahlreichen begeisterten Zuschauern ging es dann im Pulk den Berg hinunter, und nach Hause.
Wer noch nie bei der Tour de France, dem kann man es nur empfehlen; egal ob mit oder ohne Rad.
Grüße von Consti und Fredi Brussig