Gut dass wir es nicht wußten: am Vorabend Schneetreiben in Fulda. Aber auch so waren 6° nicht üppig zumal es dort eh kühler ist als bei uns und am Sonntagmorgen im Gegensatz zu Darmstadt auch noch ein kalter Wind wehte. Man war sich einig – keiner der DSW-Teilnehmer hat bisher bei so niedrigen Temperaturen einen Triathlon mit Schwimmen im Freien absolviert. Dabei hatten wir noch den Vorteil im 25m Becken 500m bei knapp 21° Wassertemperatur zu schwimmen und nicht wie die Teilnehmer auf der olympischen Distanz im 19° kalten 50m-Becken 1000m!
Bei der Wettkampfbesprechung wurde uns vom Veranstalter mitgeteilt, dass man sich die Entscheidung den Wettkampf auszutragen nicht leicht gemacht habe. Nun waren wir angereist und die Frage war nur: was bzw. wieviel ziehen wir auf dem Rad an. Klar war, dass die Wechselzeiten des ersten Wechsels entsprechend länger ausfielen. Wenigstens war für alle Neo erlaubt.
Der Wettkampf selbst war dann für die Masters ein voller Erfolg und wir mußten uns von der Konkurrenz bei der leider wieder zeitlich stark hinausgezögerten Siegerehrung als Seriensieger “beschimpfen” lassen. Mit der Platzziffer 11 konnten wir uns gegen Olympia Wiesbaden (14) und Oberursel (32) behaupten. Am Start waren Udo W. (Gesamtsieger Masters), Thomas Kn., Markus L. und Achim H.
In der 1. Seniorenliga war noch deutlich Luft nach oben. In der Besetzung Sebastian S., Felix L., Thomas R. und Steven Z. erreichten wir einen dennoch guten 5. Platz unter 11 Teams. Der Sieg ging hier an ein starkes Team von Tuß Griesheim mit den Plätzen 1, 3 und 5.
Achim
