Sandra Hornig, Langstreckenschwimmerin und Mitglied der Early-Birds Frühtrainingsgruppe bei unserem Schwimmtrainer Vito Consalvo nahm bei der German-Open im Ice-Swimming teil und berichtet im wahrsten Sinne des Wortes von einer extrem “coolen” Erfahrung:
Letztes Wochenende war voll krass und hat richtig Spaß gemacht. Das Wasser hatte allerdings Samstag nachmittag und Sonntag früh nur 1,4 Grad!
In meiner Altersklasse bin ich die 50m Freistil auf Platz 2 geschwommen, die 200m Freistil habe ich gewonnen. Mit beiden Rennen habe ich so eine gute Zeit gehabt, dass ich in die Finals über alle AKs rein gekommen bin. Also war ich Samstag 4 mal im kühlen Nass.
Da ich das Einschwimmen staubedingt auf der Autobahn verpasst habe, waren die 50m Freistil mein Einschwimmen bzw. Vertrautmachen mit der Wassertemperatur und ein Antesten, wie Herz und Kreislauf unter Volllast bei diesen extremen Temperaturen reagieren. Bei den 200m Freistil in den Finals wusste ich dann, wie ich es angehen muss, dass es passt. Ich war damit 3 Sekunden schneller als im Vorlauf.
Sonntag früh bin ich dann auf eigene Gefahr die 1000m geschwommen – ja, ich kann es! Aber nur mit einem Wärmeraum direkt nach dem Wasser. Also auf einem Wettkampf klappt das, im Training jedoch nicht, zumindest nicht ohne eine Hilfsperson für danach zum Anziehen – sonst zu gefährlich!
Nächstes Jahr greife ich dann auf den German-Open auf den 1000m und 500m an ;-) Meine Vorbereitung dieses Jahr dafür hat also gepasst :-)
Im ZDF war auch ein Bericht dazu: https://www.zdf.de/nachrichten/hallo-deutschland/winter-und-die-ohne-neopren-eisschwimmer-100.html