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Regionalliga-Finale in Remagen: Vize-Platzierung erfolgreich verteidigt!

Das letzte Regionalligarennen der Saison wurde in Remagen ausgetragen und ging, zu meinem persönlichen Bedauern, über die olympische Distanz. Dabei war die Gesamtstrecke mit 2,8km rheinabwärts schwimmen, 46 Radkilometern durch die rheinländische Walachei und am Ende das abschließende Laufen am Rheinufer und in der Altstadt von Remagen, sogar etwas länger als üblich. Unser Team – bestehend aus Daniel Pittich, (T)Obi (Z)Öller, Matthias “Karl” Stücher, Sascha Petermann und mir – trafen geschlossen entspannte 25min vor Check-In Ende am Ort des Geschehens ein. Bei der Ankunft wurden wir von unserem Teamkollegen Uwe empfangen, der aufgrund der Bundesligastarts für die Regionalliga bereits gesperrt war und somit in der offenen Wertung starten sollte.

Weiter ging es zum Check-In, wo uns sehr deutlich gesagt wurde dass wir pünktlich um 9:10 Uhr aus der Wechselzone geworfen werden würden, ob alles zu dem Zeitpunkt eingerichtet war, schien der Kampfrichterin herzlich egal zu sein. Aufgrund unseres präzise durchkallukulierten Zeitplans ging es anschließend ohne weitere Warte- bzw. Entspannungspausen auch schon in Richtung Haltestelle von wo aus wir dann per Bus zur Fähre gefahren werden sollten. Nach zehnminütiger Busfahrt angekommen, ging es dann auf das dritte Fortbewegungsmittel des Tages, die Fähre. Auf der Fähre, dann wieder 10min später, bot sich ein Anblick der (fast) jedes Triathletenherz höher schlagen lässt: knapp 400 Menschen, in schwarzem Neopren gekleidet, schwitzend und wartend, hier und da sich ein kleines Pfützchen auf dem Boden bildend…

Nachdem wir alle diese Atmosphäre zu genüge in uns aufgesogen hatten, ging es ans Schwimmen. Es wurde in drei Startgruppen gestartet, weswegen der Start von der Fährrampe relativ unspektakulär verlief. Die erste Disziplin war wie erwartet die entspannteste, da die Hauptarbeit von der Strömung übernommen wurde. So kam es dass Daniel, Uwe und ich nach ca. 20min mit der Spitzengruppe aus dem Wasser kamen. Mit etwas Rückstand dann gefolgt von Sascha, Tobi und Karl. Nach dem Wechsel ging es auf die mit 600 Höhenmeter für mich ganz und gar nicht spaßige Radstrecke. Die ersten 25km ging es konstant nur bergauf, sodass ich ziemlich viel Zeit hatte das Rennen, die Landschaft sowie die Dörfer, die wir passierten, aus vollen Zügen vom Ende des Feldes aus zu genießen. Nach dem zweiten Wechsel kam ich mit deutlichem Rückstand auf meine Teamkollegen zum Laufen. Es waren drei flache Runden mit einem sehr knackigen Anstieg hoch in die Altstadt zu durchlaufen. Ich fand erstaunlicherweise schnell meinen Rhythmus, der lediglich durch den vorhin genannten Anstieg sowie den sehr verlockenden Federweißer-Werbeschildern der Restaurants unterbrochen wurde. Nach weiteren gut 40min war auch das letzte Laufen der Saison erledigt und ich wurde von den anderen im Ziel mit dem verdienten Abkühlungsbierchen in Empfang genommen.

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Letztendlich wurde Uwe sehr starker Gesamtzweiter und wir mit dem Team verteidigten erfolgreich den zweiten Tabellenplatz.

Foto: Triathlon Wetterau/Nadine Schmidt

Andrei Gherasim

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