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„Roller Coaster OD“ in Bad Arolsen – Masters sind wieder Hessenmeister und die Senioren haben es aufs Podium geschafft

Die olympische Distanz in Bad Arolsen am Twistesee gleicht einer Achterbahn-Strecke und ist immer wieder eine echte Herausforderung am Ende einer Saison. Beim Radeln geht es entweder hoch oder runter (650 Höhenmeter auf 41km) – flach gibt es nicht. Vollgas oder Schritttempo. Alle Gänge werden auf dieser Strecke genutzt.

Und beim abschliessenden Lauf muss man auf ebenfalls 2 Runden jeweils eine Rampe runter und am Ende auch wieder hoch. Die quälende Frage auf dem Rückweg – Walken oder doch Laufen läßt einen schon vor dem Erreichen der Rampe keine Ruhe.

Der Druck den Titel zu holen war in diesem Jahr sehr groß, da alle anderen Teams mit Titeln und Podiumsplätzen schon mächtig vorgelegt hatten. Wir standen also unter Zugzwang. Das Wetter war mal wieder super – geschwommen wurde bei 19,8 °C Wassertemperatur im Neo und im Verlauf des Rennens herrschten angenehme Temperaturen – und vor allem war es trocken. Mit Bravour haben wir – die Masters – auch diese letzte Hürde gemeistert und unser Ziel den Sack zu zumachen erreicht.

Wir sind nach 2016 also wieder HESSENMEISTER. Und das sogar mit einem erneuten Tagessieg. Damit haben wir die maximal mögliche Siegprämie in dieser Saison in die Vereinskasse gespült – auch ein kleiner schöner Nebeneffekt.

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In die Punkte gekämpft haben sich Alex Borsch (Platz 9) – sehr stark! – bei seinem ersten Start für die Masters in dieser Saison, Oli Elborgi (4) – wieder erstarkt und auf den Punkt fit! – und Udo Weinmann (1) – der Verfasser dieser Prosa. Thomas Kötting ist die Achterbahnfahrt diesmal nicht so gut bekommen. Seine Befürchtungen, dass ein 5-tägiger London-Familienurlaub, mit ganztägigen Stadtbesichtungen zu Fuß vor einem solchen Rennen evtl. keine optimale Vorbereitung ist, haben sich bestätigt. Trotzdem hat er sich tapfer durchgezackert. Don’t worry, Thomas. Bei allen anderen Rennen hast Du ja Punkte gesammelt.

Meinerseits (und bestimmt auch im Namen des Teams) vielen Dank an den DSW, die Trainer, Fans und die Familie, die uns auf dem Weg zum Titel unterstützt haben.

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Vielen Dank auch an meine Teamkollegen. Hat wieder mächtig Spaß gemacht mit Euch.

Oli Elborgi– 4 Starts – 2 mal in den Punkten – alles gegeben, wie immer – eine Saison mit Höhen und kleineren Tiefen – auch hier gab es einen Lerneffekt: Wakeboarden in der Woche vor einem Rennen ist für das Rennergebnis nicht ideal
Thomas Kötting – 4 Starts – 3 mal in den Punkten – von sich selbst überrascht in diesem Jahr – starke Leistung
(Oldie but Goldie) Jochen Basting – 2 Starts – 2 mal in den Punkten – eine Bank – vielleicht kann ich dich im nächsten Jahr dochmal überzeugen nach Bad Arolsen mitzukommen – den Fluch von Bad Arolsen gilt es zu besiegen
Thomas Knibbe – 1 Start beim Auftakt in Fulda – und als 2. Im Team auch gepunktet – leider hat es bei den anderen Rennen in diesem Jahr nicht geklappt – wir freuen uns auf mehr Starts in 2019
Und: Alex Borsch – 1 Start – 1 mal gepunktet – beim härtesten Rennen zum Abschluss alles in die Waagschale geworfen

Und zu guter Letzt noch „Breaking News“ von den Masters:
3 von den 4 Masters, die in Bad Arolsen am Start waren haben für nächstes Jahr schon ein großes Ziel: Ironman Frankfurt. Namen möchte ich nicht nennen, ich kann aber schreiben, dass es nicht Alex Borsch ist. Na dann mal schön chillen jetzt und dann wieder „Attacke“.

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Und wie haben die Senioren denn dieses Achterbahnrennen bewältigt?
Die haben in der starken 1. Senioren-Hessenliga alles gegeben und sich in der Saisonendabrechnung auf das Podium bugsiert: Gesamtplatz 3 – Hurra und Glückwunsch. Ein Platz 6 in der Tageswertung hat dafür ausgereicht. Am Start – ob freiwillig oder nicht ist mir unbekannt – und im Ziel waren: Felix Leonhardt (Platz 10), Thomas Rupp (21), Christoph Mougnon (23) und Maren Grimm (36).

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Bad Arolsen war diesmal auch als offizielle Hessenmeisterschaft ausgeschrieben. Herzlichen Glückwunsch zum Vize-Hessenmeister Titel in der AK50, Maren! In die Top Ten mit jeweils Platz 8 haben es auch Oli El Borgi (AK 50) und Felix Leonhardt (AK 45) geschafft.

Udo Weinmann

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