Triathlon Team DSW Darmstadt

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„Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert“ – das DSW A-Team schlägt wieder zu

Frei nach dem Motto „Warum eine erfolgreiche Strategie ändern“ ging unsere Zweitligamannschaft am vergangenen Samstag am Rothsee zum zweiten Saisonrennen an den Start. Deshalb zögerten Felix Schwarz, Jo Gatermann und Christoph Bentz nach dem Startschuss auch nicht lange und setzten sich schon beim Schwimmen vom Rest des Feldes ab. Ähnlich wie beim Heimsieg am Woog in der Vorwoche stiegen also drei DSWler, diesmal in Begleitung des Trierers Jens Roth, in der Spitzengruppe aufs Rad. Lars Anders kam als fünfter aus dem Wasser und verpasste den Sprung in diese Spitzengruppe nur knapp, während sich Uwe Drescher nach durchwachsener Schwimmleistung im Mittelfeld wiederfand.

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Auf der welligen Radstrecke harmonierte die vierköpfige Spitzengruppe dann sehr gut und baute ihren Vorsprung auf die Verfolgergruppen immer weiter aus. Dahinter kontrollierten Lars und Uwe das Tempo in der zweiten und dritten Radgruppe und versuchten damit, den drei Teamkollegen einen möglichst großen Vorsprung für das Laufen zu geben. Die Taktik ging voll auf: Mehr als 1:30 Minuten betrug der Vorsprung der Spitzenreiter beim zweiten Wechsel.

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Christoph machte schon beim Wechsel klar, dass er sich den Tagessieg nicht mehr nehmen lassen wollte. Mit schnellen Schritten stürmte er auf die Laufstrecke, konnte sich schnell von seinen drei Begleitern absetzen und konnte das Rennen schließlich souverän für sich entscheiden. Es war Christophs erster Sieg in einem Zweitligarennen.

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Dahinter kämpften Felix und Jo bravourös und retteten die Plätze drei und vier ins Ziel. Uwe konnte beim Laufen noch einige Plätze gutmachen und kam auf Platz 15 ins Ziel, während Lars das tolle Darmstädter Mannschaftergebnis auf Platz 20 abrundete.

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Da war auch kein Taschenrechner nötig, Mannschaftsieg für den DSW und die Tabellenführung verteidigt. Das nächste Zweitligarennen steht am 22.7. in Mühlacker an. Mal schauen welchen Plan wir da haben.

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Mit dem wohl jüngsten Team gingen am Samstag auch die Damen zum zweiten Mal in dieser Saison an den Start. Eine Woche nach dem Gesamtsieg beim Woogssprint feierten in Roth Franiska Mederer und Janne Kühner ihr Debüt in der 2. Bundesliga. Mit Finja Schierl und Lucie Kammer war das Team komplett. Teilweise leicht aufgeregt galt es für die vier den Erfolg der letzten Woche zu bestätigen, sowie den ersten Tabellenplatz zu verteidigen.

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Auch wenn am Rothsee der Heimvorteil fehlte, konnten gleich nach dem Schwimmen sehr gute Ausgangspositionen festgehalten werden. So kam Finja, die jüngste im Team, souverän als gesamt zweite aus dem Wasser, sodass sie gemeinsam mit Lucie und Franzi mit den ersten zehn Damen aufs Rad stiegen. Dort lief dann jedoch nicht alles nach Plan, was wohl der anspruchsvollen Streckenführung zuzuschreiben ist. Finja und Franzi mussten sich nach hinten orientieren und dort um aussichtsreiche Positionen für das Laufen kämpfen. Denn spätestens jetzt war klar, dass sich hier das Rennen für uns entscheiden würde.

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Dass wir Mädels das können, zeigten wir alle: Finja konnte nach 01:07:06 auf Rang 8 und somit ihrer Radgruppe weglaufen. Aber auch Janne (01:08:45, Platz 15) untermauerte mit der 8.-schnellsten Laufzeit einmal mehr, wo ihre Stärke liegt. Zuletzt bewies Franzi, was es heißt für ihr Team zu kämpfen, indem sie mit ihrer Platziffer die anderen Teams in Schach hielt (01:12:55, Platz 27). Dank dieser durchweg erstklassigen Leistung des gesamten Teams sowie der konstanten Platzierung im vorderen Teil des Feldes von Lucie (01:04:39, Rang 4) erreichten wir am Ende einen mehr als zufrieden stellenden zweiten Platz in der Teamwertung. Und der erste Rang in der Gesamttabelle konnte dabei sogar verteidigt werden!

Nach den eigenen Strapazen des Rennens konnten wir dann noch entspannt unsere Jungs ins Ziel zujubeln.

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Ein dickes Dankeschön galt an diesem Tag nicht nur Trainer Benny sondern auch Sascha, der uns als Betreuer den gesamten Tag zur Seite stand!

Fotos: Frank Schwarz (weitere Impressionen gibt es in der Bildergalerie)

Lucie Kammer und Uwe Drescher

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