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6. Woogsprint Triathlon mit Voba-Cup: Vorberichterstattung

Die Bundesstraße 26 in Richtung Roßdorf wird am Sonntag zur Bühne der Triathleten. Dann wandelt sich die zweispurige Trasse zur Hochgeschwindigkeitsradstrecke des sechsten Woogsprint-Triathlons – mit einem sportlichen Höhepunkt bei den Rennen der zweiten Bundesliga und einem breiten Spektrum an Teilnehmern.

„Wir haben hier die Zeitfahrmaschine neben dem Hobbyfahrrad, und der achtjährige Nachwuchsathlet startet im gleichen Rennen wie die Größen der zweiten Bundesliga“, verspricht Mitorganisator Thomas Pignede. Mit insgesamt rund 900 Anmeldungen ist der Andrang ungebrochen: Neben knapp einhundert Bundesliga-Startern sind auch die höchsten beiden Hessenligen, die Breitensportler des Volksbank-Cups und die Nachwuchskräfte im HTV-Jugendcup unterwegs. „Gerade den jungen Athleten wollen wir eine Plattform mit einer spektakulären Rennstrecke bieten“, betont Pignede. Denn beim Heimspiel am Woog sollen sich auch die Nachwuchshoffnungen aus der eigenen Talentschmiede präsentieren.

Start ist dabei wie gehabt vom Steg vor der Jugendherberge. Auf dem Weg durch den Kanal an der Woogsinsel sind dabei insbesondere in den schnellsten Rennen harte Positionskämpfe zu erwarten. Nach 750 Metern Schwimmen geht es dann auf den Radparcours von zwei Mal zehn Kilometern, bevor beim abschließenden Fünf-Kilometer-Lauf auf dem Woogsdamm alle Entscheidungen fallen.

Für die Veranstalter vom DSW Darmstadt ist der Woogsprint ein Kraftakt, der in dieser Größenordnung häufig nur noch von Agenturen, nicht mehr von Vereinen gestemmt wird. „Wir haben rund einhundert ehrenamtliche Helfer im Einsatz, weil uns eine solche nicht-kommerzielle Veranstaltung wichtig ist“, meldet Pignede. Zur Belohnung gibt es beim Heimrennen auch das Zweitliga-Debüt der DSW-Frauenmannschaft.

Nachdem in den vergangenen beiden Jahren der Durchmarsch von der Hessenliga über die Regionalliga in die zweite Bundesliga gelang, traut Cheftrainer Benjamin Knoblauch seinen Athletinnen wieder viel zu. “Wir haben ein richtig starkes Team, das beim Heimrennen ganz vorne angreifen kann”, zeigt sich Knoblauch selbstbewusst. Gleichwohl, schränkt er ein, sei die zweite Liga Neuland, eine Einschätzung daher schwierig. Am Sonntag werden für den DSW die Eigengewächse Lucie Kammer und Finja Schierl an den Start gehen, Jana Uderstadt, bereits seit zwei Jahren im DSW-Training, sowie die Schweizerin Sarah Baumann komplettieren das Zweitligateam. Auch im weiteren Saisonverlauf sieht Knoblauch das Team gut aufgestellt „Eine Platzierung unter den besten drei ist möglich“, glaubt der DSW-Cheftrainer. Zum Trumpf soll außerdem der Nachwuchs aus der eigenen Talentschmiede werden. „Die sind das Rennformat und die Rennhärte schon aus den Nachwuchsserien auf nationaler Ebene gewohnt“, erläutert Knoblauch. Beispiel hierfür ist Juniorin Kammer, die 2017 alle Einzelrennen in der Regionalliga gewinnen konnte

Hohe Ziele hat auch die Männermannschaft in der zweiten Bundesliga, nachdem der Gesamtsieg in der zweiten Liga in 2017 knapp im letzten Rennen verfehlt worden war. „Wir wollen gewinnen, es ist wirklich wieder Zeit“, lautet die Ansage von Benjamin Knoblauch. Sowohl am Sonntag, als auch am Saisonende will der DSW ganz oben auf dem Zweitligatreppchen stehen. Für das Heimrennen hat Knoblauch sein Team mit Kräften aus dem Erstligakader verstärkt. Fabian Kraft, Felix Schwarz und Thomas Ott standen allesamt vergangene Woche in der deutschen Eliteklasse an der Startlinie. Zudem werden mit Julius Gatermann und Lars Anders zwei Eigengewächse um den Heimsieg kämpfen.

Gleichfalls eine etablierte Kraft in den Spitzenregionen der zweiten Bundesliga ist der TuS Griesheim. Dabei verfolgen die beiden Vereine ein ähnliches Konzept, auch beim TuS bietet die zweite Liga dem vereinseigenen Nachwuchs die Chance sich in einem Spitzenfeld zu beweisen. Die Woogsprint-Starter Lucas Braun, Max Hammann, Leon Weber sowie die Brüder Torben und Olaf Koch wurden allesamt in der Talentschiede des TuS ausgebildet. “Lokaler geht es nicht”, bilanziert der Teamleiter Daniel Schmoll. Am Sonntag haben die Griesheimer eine Platzierung unter den besten sechs im Visier, im weiteren Verlauf wollen die Griesheimer auch auf das Tagespodest kommen. Allerdings weiß Schmoll: “Was in der Liga wirklich möglich ist, sieht man immer erst nach dem ersten Rennen.”

Quelle: Echo-Online Artikel vom 08. Juni

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