Nachtrag: Caro Pratschker und Biggi Adler bei der 70.3 WM in Chattanooga
28/09/2017
Große Zufriedenheit für unsere beiden DSW-Altersklassenathletinnen Carolin Pratschker und Birgit Adler: trotz aller Strapazen schwärmen sie von der Halbironman-WM, die mit einem Feld von insgesamt 4500 Triathleten vor zweieinhalb Wochen im US-Bundesstaat Tennessee stattgefunden hat.
Beim Zielleinlauf strahlte Biggi über das ganze Gesicht, obwohl sie fast zweieinhalb Stunden länger unterwegs als die Spitze um Javier Gomez und Sebastian Kienle war. „Es war das härteste Rennen, das ich je gemacht habe“, musste die 51 Jahre alte Altersklassenathletin zugeben, obwohl sie auch schon reichlich Erfahrung auf der vollen Ironman-Distanz hat.
„Hier gibt es nur eins: hoch oder runter“, lautete die Zusammenfassung, in die sich sogar das Schwimmen einbeziehen lässt. Zumindest sprach Sebastian Kienle vom „Bergauf-Schwimmen“, weil die Athleten im Tennessee-River gegen die Strömung ankämpfen musste. Von steilen Anstiegen, an denen viele Athleten sogar vom Rad abstiegen, viel Gegenwind und wiederum kernigem Auf und Ab auf der Laufstrecke berichtete Birgit Adler nach ihrem WM-Debüt. „So bin ich glücklich mit meinem 94. Platz unter 178 Starterinnen, von denen 141 ins Ziel kamen.“
Zusammen mit Vereinskollegin Carolin Pratschker bildete sie die südhessische Note im großen WM-Feld. Unsere zweite DSW-Starterin brauchte 5:40:04 Stunden und belegte damit Platz 118 von 211 Starterinnen in der Altersklasse F30 sowie Rang 618 unter ingesamt 1433 Triathletinnen. Im Zusammenspiel mit der guten Organisation und der Herzlichkeit der Menschen war auch für sie klar: Die weite Reise zur WM hat sich trotz aller Strapazen gelohnt!
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