Beim diesjährigen Saisonbeginn in der Barockstadt Fulda über die olympische Distanz (1/37/10) haben unsere Masters gleich richtig losgelegt! Platz 1 für die amtierenden Hessenmeister unterstreicht, dass sich unsere Jungs auf dem richtigen Weg Richtung Titelverteidung befinden und offenbar auch in diesem Jahr gut über die Wintermonate rein in die Rennsaison gekommen sind.
Zum Saisonauftakt standen Achim Hundsdorf, Oliver El Borgi, Alexander Borsch und Udo Weinmann an der Startlinie. Alexander war kurzfristig in das Team berufen worden, nachdem sich wenige Tage vor dem Wettkampf Thoralf Friedrichs krank melden musste. Alle waren vor dem Rennen gespannt und hippelig und mit der Frage „Frühform, Form oder gar keine Form?“ beschäftigt. Das Wetter zeigte ich von seiner bestmöglichen Seite. Während in Südhessen der Dauerregen regierte, war es in Fulda trocken bei 14-17°C.
Um 12:20 fiel dann der Startschuss. Und schon nach dem Schwimmen im 50m und auf 23°C beheizten Becken (also „nix“ mit Neo) lagen unsere ersten drei Masters auf Platz 1, 2 und 3. Die Schwimmform Frage war damit geklärt. Bis zur Ziellinie konnten sich zwar noch zwei Frankfurter und ein Hanauer zwischen unser Trio schieben, den Tagessieg jedoch nicht verhindern. Und mit der Form waren alle am Ende mit einem Grinsen im Gesicht durchaus zufrieden. Dass Oli und Udo beim Radeln rund um Fulda jeweils ca. eine Minute an Zeit verloren hatten wegen „Kette wieder auflegen“, spielte am Ende keine Rolle. „Hätte, hätte, Fahrradkette“ musste also nicht bemüht werden.
Alexander Borsch (Platz 16), Oliver El Borgi (6), Achim Hundsdorf (5) und Udo Weinmann (1) sorgten für eine Platzziffer 12 und lagen damit deutlich vor Eintracht Frankfurt (24) und Wiesbaden (27). Die amtierenden Vizemeister aus Seligenstadt landeten diesmal auf Platz 4. Die Konkurrenz ist in diesem Jahr also noch stärker geworden. Neben Seligenstadt haben sich auch Frankfurt und Wiesbaden in einer sehr guten Form präsentiert und unsere Nachbarn Griesheim sollten wir auch weiterhin auf dem Radar behalten.
Mit dem Ergebnis des ersten Rennens haben die Masters aber einen guten Grundstein für die kommenden drei Saisonrennen gelegt. Das nächste Rennen, der Woog-Sprint, ist ein „Heimspiel“ – mit den frenetischen Zuschauern am Streckenrand müssen unsere Masters dann wieder „abliefern“.
Udo Weinmann