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Trainingscamp Mallorca 2017 – Masters trainieren hart?

Schon am ersten Tag gibt es zwei zusätzliche Impulse für die Trainingsmotivation der gut zwanzig DSWler_innen und ihren Gästen. Didis spannende Einblicke in das Sportgeschehen abseits ausgeradelter Pfade in der wunderschönen Landschaft der südlichen Tramuntana auf unserer Webseite stimmen auf Malle ein. Und gleich bei der Anreise mit dem Bus vom Flughafen kommen wir gegen acht Uhr morgens in Alcudia an der offiziellen Schwimmstrecke und Wechselzone des „Ultraman Mallorca“ vorbei. Durch das spiegelglatte Wasser ziehen – scheinbar gemütlich – etliche Athleten ihre Bahn von Boje zu Boje, und einige wenige Räder, Sanis und Betreuer stehen entspannt am Strand. Die Kollegen haben an diesem Tag nach 10 Km Schwimmen noch 126 Km Radln vor, um am nächsten Tag die Inselumrundung (312 Km) im Renntempo zu absolvieren. Abgeschlossen wird der Event dann am dritten Tag mit einem Doppelmarathon. Das erhöht natürlich das Trainingsfieber in unserer erweiterten Masterliga-Gruppe – ohne Paul liegt der Altersschnitt sicher in der M50 – und die Vorfreude auf lange Einheiten steigt und steigt…

Allerdings wurden zunächst die Nerven wieder durch ein unfassbar langwieriges und unorganisiertes Vorgehen des Radverleihers (nein, nicht der unfassbar langsame und unorganisierte vom letzten Jahr) strapaziert.

Das Wetter lässt dieses Jahr keine Ausreden zu, und in drei bis vier Gruppen nehmen wir das Radtraining auf. Eine Gruppe um die Langdistanzler Thoralf und Christoph ignorieren den Rahmentrainingsplan weitgehend und fahren lange, schnelle und hügelige Etappen. Ruhiger und von der Streckenführung her auch mal mit touristischen Highlights geht es in der Gruppe um Thomas Kn. zu, die an manchen Tagen wegen des Ansturms an Radlern geteilt wird. Dank des Einsatzes von Hochtechnologie ist mittlerweile das druidische Geheimwissen um die schönsten Camis und interessantesten Ortsanfahrten erfahrener Mallorca-Radler vollständig entwertet und alle folgen den Botschaften der neuen Priester GPS und Glossnast.

Ein Höhepunkt ist wieder das Schwimmen im 25m Freibad im Nachbarhotel. Salziges und warmes Wasser verleiht auch dem gerne als „Treibgut“ bezeichneten Schwachschwimmern das Gefühl von guter Wasserlage und hohem Tempo (weil ja dauernd eine Wende kommt). Heute – am Tag der Niederschrift dieses Berichtes und der zweiten Ruhepause – wollen Wagemutige für fünf Minuten das Freiwasserschwimmen aufnehmen. Das führt zur Eingangsfrage zurück, die bis jetzt mit einem klaren „Ja. Doch. Schon. Meistens.“ zu beantworten ist.

Chronisten: Andreas und Uwe

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