Letztes Wochenende (am Sonntag, den 14. August) war Nicole Best beim IM 70.3 Dublin dabei, dieses Mal mit etwas kälteren Temperaturen als in Budapest. Morgens um 6:50 Uhr sind die Profis auf die 1,9 km Runde ins Meer geschickt worden, danach alle 15 Minuten die einzelnen Startgruppen ins 13 Grad kalte Wasser!
Ohne Einschwimmen mussten die Athleten eine Steinrampe runterlaufen und direkt starten, da kam zunächst der Kälteschock. Dieser hat eine Weile gedauert aber Nicole konnte dann als zweite ihrer Gruppe das Meer verlassen: “Es ist doch was ganz anderes als in einem Becken zu schwimmen. Man hat kaum eine Orientierung mit den Wellen und dazu kommt noch das Salzwasser…”
Dann ging es vom Meer mit dem Rad durch die abgesperrte Innenstadt von Dublin. Auf dem Bike-Kurs regnete es leider drei mal, sodass man in den Kurven etwas vorsichtiger fahren musste, und dazu noch Linksverkehr. Aber entschädigt wurde man durch eine wunderschönen Landschaft um Dublin.
Nicole fühlte sich sehr gut auf dem Rad und konnte ihr hohes Tempo halten. Durch den anschließenden Halbmarathon im Phönix Park (größter europäischer City Park) konnte sie mit einer Endzeit von 4:44:34 ihre Altersklasse gewinnen und zudem 9. Frau insgesamt (inklusive der Profi-Frauen) werden.