Da nicht alle Teilnehmer/innen am Trainingslager 2016 Ausdauer gestählte Athleten waren, gab es auch eine dritte Gruppe, die das Ganze etwas gemächlicher anging – die „Capuccinogruppe“. Wobei gemächlich nicht unbedingt mit 15km/h durch die Landschaft gondeln bedeutete, sondern eher auch mal einen Cortado oder Capuccinostopp in den ruhigen Cafès und Bars im Landesinneren, abseits der üblichen Lokalitäten. Auch Tierbeobachtungen waren für die Gruppe immer mal wieder kein Tabu. „ Oh wie süß“, die schwarzen mallorquinischen Schweine – oder auch die Lämmchen – und und und. Es gab viel zu sehen.
Aber natürlich sind wir in den 12 Tagen auch Rennrad gefahren, wobei passenderweise die Ruhetage sich mit den Regentagen prächtig ergänzt haben. So sind wir an 8 Tagen auf Achse gewesen, zwischen 750 und 900km sowie bis zu 10000hm gefahren. Viele der bekannten Anstiege waren dabei: Randa, Kloster Lluc, Orient, Ermita de Bonany, Cap Formentor und auch Sa Calobra durfte nicht fehlen, was die Damen anfangs mit Schrecken quittierten, aber es dank der Überredungskünste von dem „Personal Guide“ Jimmy M. dann doch wagten und schließlich auch bravourös meisterten.
Alles in Allem hat es viel Spaß gemacht, zusammen zu fahren und trotz der Cafes und sonstigen Stopps beachtliche Leistungen zu erbringen. Gute Besserung an A. und D., die ein paar geprellte Rippen mit nach Hause brachten.
Jimmy M.