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Abschlussbericht des Jugend-Traningslager in Cesenatico

Das Trainingslager in Cesenatico ist vorüber, der blau-weiße Siegesrausch aus Hamburg ausgeschlafen, Zeit für einen kleinen Abschlussbericht.

Beim letzten Blog hatte der erste von insgesamt drei Traningszyklen gerade seinen Abschluss gefunden und am ersten Ruhetag wurde, unter der kompetenten Leitung von Guido R., die Finalrunde des Kickerturniers ausgespielt. Die bei den Buchmachern als Favoriten geführten Dominatoren der Vorrunde, Füssler und Huß, konnten sich im Halbfinale souverän gegen den ewigen Jens Kleinert sowie Uwe Drescher durchsetzten, im Finale musste man sich jedoch geschlagen geben. Das Team „Kumpel Kundel“, bestehend aus Steffen Kundel sowie dem Kundel sein Viernheimer Kumpel – besser bekannt unter dem Decknamen „Kai Eric“ – konnte ein hochklassiges Finale für sich entscheiden. Dennoch gewannen wir, ebenso wie die Erstplatzierten, einen Sechserträger feinster italienischer Hopfen-Malz Produkte. Ein gutes Pferd springt eben nur so hoch wie es muss. Im Spiel um den letzten Platz setzten sich nach hartem Kampf die beiden Kneipenlegenden Benjamin Knoblauch und Reinhardt „Bobo“ Pospischil gegen das Vater-Sohn Team von Frank und Frederic Brussig durch.

Am darauffolgenden Tag stand eine harte Laufeinheit sowie ein 5km Teamzeitfahren an, beide Einheiten wurden von allen diszipliniert und konsequent durchgezogen und am nächsten Tag hieß es dann: Königsetappe! Da das Wetter sich verschlechtern sollte, war diese vorgezogen worden und in den unterschiedlichen Radgruppen wurde so gefahren wie die 98er Fußball spielen: hoch, weit, kampfbetont aber effektiv. Eine kleine Gruppe machte sich daran die Nove-Colli zu bezwingen, was letztlich allerdings nur Steffen Kundel und Luca gelang. Ich gab meinen Versuch aufgrund miserabler Beine und hedonistischer Gesamtausrichtung auf und trudelte nach „nur“ fünf Bergen und 145km gemeinsam mit Matthias Stücher im Hotel ein.

In den folgenden Tagen entwickelte sich das Wetter wie die Stimmung: Schlechter, aber akzeptabel. Ist es gemeinhin schon Tradition, dass ab Mitte des zweiten Trainingsblocks die Gespräche in den Radgruppen abnehmen, und man ergeben seinem Schicksal – bestehend aus langen Kilometern, hohen Bergen, hartem Athletiktraining, schnellen Anschlussläufen und einem Sprung ins Wasser um 7:00 Uhr in der Früh – entgegen pedaliert, betrübte sich dieses Jahr auch ein wenig der Himmel.
Dennoch blieben wir vom Regen verschont und konnten auch unser Teamrace ohne Probleme durchziehen. Dieses wurde als Kriterium über 40km ausgefahren, mitsamt Schüler und Frauen Wertung, siegreich war das Team um Capitano Julius Gatermann.

Einmal mehr war es ein gelungenes Trainingslager, in dem Liga- und Jugendathleten effektiv an ihrer Form arbeiten konnten. Für mich persönlich war eher Gesundheitssport auf dem Programm, immerhin kürzte ich das übliche Pensum um 50% zusammen. Nur zwei Einheiten am Tag, in Cesenatico zählt sowas ja bereits als Urlaub.

Oli „de Gringo“ Huß

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