Triathlon Team DSW Darmstadt

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Danke, lieber Martin Westermann!

Im Breitensport-Training wird es eine Änderung geben: Ab diesem Jahr werden die Schwimm- und Lauf-Einheiten von Christian Sämmler bzw. Thoralf Friedrich übernommen. Das bedeutet auch: Damit beendet der bisherige Trainer Martin Westermann seine Arbeit beim DSW.

Martin Westermann hat sich vor mittlerweile 16 Jahren (!!) erst von Guido zum Bierzapfen, anschließend zur Übernahme des Amtes des Sportlichen Leiters überzeugen lassen. In dieser Zeit hat er die Entwicklung des DSW maßgeblich bestimmt und Unmengen an Zeit für den DSW investiert: Trotz begrenzten Budgets baute Martin die etwas darbende Nachwuchsabteilung kräftig aus und war dabei auch selbst aktiv – als Trainer, Betreuer, Motivator, Integrationsfigur und Mittelsmann zur Elternschaft. Aus der Organisation unserer Veranstaltungen war Martin nicht wegzudenken, außerdem lenkte er über Jahre hinweg die Geschicke unseres Bundesligateams. Dabei verwirklichte er sein Konzept, junge Talente aus der Region gemeinsam mit erfahrenen Prof-Athleten auf die große Bühne zu schicken – eine Strategie, mit der der DSW bis heute gut fährt. Engagement im Vorstand, für die Homepage, als Breitensport-Trainer und bei unzähligen weiteren Gelegenheiten kam hinzu.

Kurz: Martin hat die Triathlon-Abteilung des DSW mit zu dem gemacht was sie heute ist. Du warst für uns ein Glücksfall – für uns als Verein, aber auch für viele von uns ganz persönlich. Danke, für dein riesiges Engagement beim DSW!

Steffen Huss, der ebendiese Entwicklung von der Nachwuchsmannschaft bis zum Bundesligaathleten nicht zuletzt dank Martin’s Einsatz erfolgreich durchlaufen konnte

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Und auch Maren Novotny möchte sich im Namen der Breitensportgruppe bei ihrem Trainer Martin Westermann bedanken:

Leider erfuhr ich erst vor 5 Jahren von Martins ungewöhnlich erfolgreicher Trainingsmethodik und stieg daraufhin ins sein Breitensporttraining ein. Was hätte sonst noch aus mir werden können! Martin weckte in jedem Breitensportler die Hoffnung, dass Hawaii durchaus machbar sei.

Strenge Korrekturen („Der Ellenbogen ist immer noch zu flach!“ oder „Becken hoch!!!“) und unbarmherzige Tempoansagen („Mensch, die 25m Rücken sollten doch schnell geschwommen werden“) sorgten durchaus für Erfolg. Seriöse Entschuldigungen wie: „Ich kann doch nur langsam oder etwas weniger langsam.“ ließ er nie gelten. Im Anschluss kam oft: „Und da ihr anscheinend den Sinn der Übung immer noch nicht verstanden habt, das Ganze nochmal!“

Komplexe Ansagen („3 mal 3 mal 100 Lagen, jeden Hunderter immer mit einer anderen Lage beginnen, dabei immer 1. 100 nur Beine, 2. 100 nur Arme, 3. 100 ganze Lage, das Ganze gesteigert von 1-3 und jede Prímzahlbahn in Seitenlage“, oder so ähnlich) ließen erkennen, dass sich der Trainer in seiner Freizeit viele Gedanken gemacht hatte, wie man Breitensportler in den Wahnsinn treibt, konnten aber bewältigt werden, indem sich jeder Schwimmer auf der Bahn einen Teil merkte.

Leider entging Martins aufmerksamen Blick keine noch so kleine Abweichung, was im Anschluss zu harten Bestrafungen führte. Trainingsausschluss wurde oft angedroht, aber glücklicherweise nie durchgesetzt.

Höhepunkt für jeden Schwimmer war die Beförderung von Bahn 1 auf Bahn 2 oder von Bahn 2 auf Bahn 3.

Montags wurden die Breitensportler dann mit Hilfe des „Lauf ABCs“ durch den Bürgerpark gescheucht. Gekrönt wurde das Ganze von Hügelläufen bis zur totalen Erschöpfung.

Spaß beiseite: lieber Martin, wir bedanken uns für dein jahrelanges, geduldiges Training und wünschen dir eine erfolgreiche politische Laufbahn. Lass` dich nicht verbiegen und bleibe so authentisch und gutgelaunt wie immer!

Wir sehen uns mit Sicherheit weiterhin bei größeren Events. Vielleicht steigst du ja ab und zu mal zu uns ins Wasser, denn du weißt ja: gutes Schwimmtraining macht den Kopf frei ;-)

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