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70.3 WM: Patrick & Steffen talk

Auf Patrick Lange’s Homepage könnt ihr seinen ausführlichen Blogbeitrag lesen und erfahren, wie es ihm im Vorfeld und am Renntag der Halb-Ironman World Championships erging. Respekt Patrick, dass Du das Rennen gefinisht hast, obwohl vermutlich alles schief ging, was man sich so vorstellen kann. Der nächste Wettkampf ist Deiner!

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Und hier kommt noch Steffen Kundel’s Rennbericht:

Die IRONMAN 70.3 World Championship in Zell am See Kaprun 2015 sind Geschichte… Bei meiner ersten WM konnte ich einen zufriedenstellenden 19. Platz in meiner AK erreichen und somit den 88. Gesamtplatz von über 2.500 Athleten aus mehr als 70 Nationen belegen. Dass der Wettkampf sich zu einer regelrechten Hitzeschlacht ergeben würde, konnte man schon anhand der Wettervorhersagen der vergangenen Woche erahnen, jedoch sind Temperaturen um die 35-37 Grad nicht gerade Ideal für eine Vielzahl von Athleten (mich inbegriffen). 30 Grad hätten es auch getan, aber ich will ja nicht meckern, sondern vielmehr dankbar sein für solch eine Traumkulisse zwischen Kitzsteinhorn und Großglockner.

Die Veranstaltung war top organisiert, die Helfer immer freundlich, motiviert und voll bei der Sache und auch die tausenden internationalen Zuschauer wie Bekannte, Familien, Freunde, Urlauber oder jeglicher anderer Support an den Strecken waren einer Weltmeisterschaft mehr als nur würdig.

Mein Rennverlauf:
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Gut 25 Minuten hinter den Profis um den späteren Weltmeister Jan Frodeno oder Hawaiichampion Sebastian Kienle fiel der Startschuss für meine AK 25-29 um 11:10 Uhr. Mit einem ordenltichen Schwimmen kam ich gut aus dem Zeller See und stieg motiviert und aussichtsreich auf meine Zeitfahrmaschine.
Nachdem sich die Masse an Athleten erst einmal auf den ersten 20 Radkilometern sortieren musste, ging es daraufhin gut 13-14km bergauf. Dort konnte ich meine Kletterstärken gut ausspielen und überholte eine Vielzahl von vor mir gestarteten Athleten und auch meiner Startgruppe. Mit 2:19h, was bei mir einen 39er Schnitt auf ca. 1000 Höhenmeter und eine durchnschnittliche Wattleistung von 255 Watt bedeutete, kam ich als 8. meiner AK in die zweite Wechselzone. Dann kam für mich leider der härteste Abschnitt meines Rennens und ich konnte meine Laufstärke überhaupt nicht ausspielen, da mir die schon angesprochen extremen Hitzebedingungen mehr als nur zu schaffen machten. So kam ich nach 4:27:01 Stunden ins Ziel und musste leider noch 11 meiner Altersklassenkonkurrenten vorbeiziehen lassen… Es gibt eben nicht immer Rennen, die bis zum Schluss optimal laufen, aber am Ende trotz allem eine wichtige, tolle und unverzichtbare Komponente in einer sportlichen Laufbahn sind und bleiben. Mit der Gewissheit, dass an diesem Tag bestimmt noch mehr drin gewesen wäre, bin ich gestern dennoch glücklich aus Österreich mit meiner Freundin und Familie heimgereist.
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Des weiteren möchte ich allen Finishern des vergangenen Wochenende gratulieren, besonders meinen Teamkollegen Patrick Lange und Nicole Best, sowie meinem Freund und Trainingspartner Felix Litters!!!

Euer Steffen

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