Beim letzten Rennen in der ersten Triathlon Bundesliga war das Software AG Team DSW Darmstadt personalgeschwächt mit nur vier Athleten auf die Sprintdistanz in Tübingen gegangen. Mark Devay (25.), Sam Osborne (32.), Scott McClymont (64.) und Thomas Pignède (68.) blieben zudem unter ihren bestmöglichen Leistungen und mussten sich mit Mannschaftsrang zwölf begnügen. Gleichwohl verteidigte der DSW in der Endabrechnung die Top-Ten-Platzierung und schließt das Jahr als Zehnter ab. „Wir sind froh, dass die Jungs bis zum Ende alles gegeben haben“, so der sportliche Leiter Theo Weidner. „Angesichts der Personaldecke ist der Wettkampf glimpflich ausgegangen und das Saisonziel wurde dennoch erreicht.“
Speziell für unseren neuseeländischen Starter endete die Bundesligasaison trotz des schwächeren letzten Rennen in Tübingen versöhnlich. Dank seiner hervorragenden Resultate im Kraichgau und in Düsseldorf belegte er in der Einzelwertung einen guten 8. Platz. Mit diesem Ergebnis kann er letztendlich zufrieden auf seine Saison in Deutschland zurückblicken und sich nebenbei über ein kleines Preisgeld freuen. Congrats Sam for your race results and all the best for the rest of your season in Europe! We hope to see you again next year ;-)
Beim parallel ausgetragenen Wettkampf in der zweiten Bundesliga hat sich unsere Rumpftruppe gut geschlagen. Julius Gatermann als starker zwölfter, Mathias Gumprich (27.), Christan Sämmler (34.), Oliver Huß (36.) und Daniel Pittich (53.) erreichten Platz sechs in Tübingen und stehen in der Gesamtwertung weiterhin auf Rang vier. Der Sprung aufs Podium wäre theoretisch möglich, wenn die Mannschaft aus Würzburg zum Abschluss Schwächen zeigt. Nachdem wir viele Athleten in die 1. Liga abziehen mussten, mischt der DSW also trotz allem vorne mit. Das Finale der zweiten Bundesliga findet dabei nicht wie ursprünglich geplant in Konstanz statt. Nach einer Rennabsage ist das letzte Rennen Anfang September in Baunatal angesetzt.
Zum Schluss möchten wir uns noch bei Theo für die gute Organisation im Vorfeld bedanken, was bei der eher bescheidenen Wettkampfplanung durch den Veranstalter gar nicht so selbstverständlich war. Außerdem natürlich für die tolle Betreuung vor Ort zusammen mit Steffen und Anne. Weiterhin ein großes Dankeschön an Familie Pignède für die erneute super Beherbergung und Bewirtung unserer ausländischer Athleten :-)
