Am vergangenen Wochenende bin ich wie die beiden Jahre zuvor bei einem meiner Lieblingsrennen, der Challenge Walchsee, an den Start gegangen. Während es im letzten Jahr mein Saison-Abschluss-Rennen war, so habe ich mir die anspruchsvolle und sehr schöne Mitteldistanz dieses Mal als Formtest für den Ironman Barcelona am 05. Oktober ausgewählt.
Sich nach einem gutem Rennen wieder für das Training zu motivieren, fällt zugegeben deutlich leichter, als wenn es mal nicht so gelaufen ist, wie man sich das vorgestellt hatte…
Nach der Challenge Roth habe ich doch eine ganze Weile gebraucht, bis ich wieder so richtig in Schwung gekommen bin… In den letzten zwei, drei Wochen habe ich dann aber zum Glück wieder gut ins meinen Rhythmus und ins Training hinein gefunden und bin – auch wenn ich gestern natürlich lieber auf dem Treppchen gestanden hätte… ;-) – mit dem Ergebnis zufrieden.
Nach mittelmäßigem Schwimmen waren meine Beine auf dem Rad ziemlich müde von den beiden letzten Trainingswochen und ich habe zu viel Zeit auf die Spitze verloren. Beim Laufen konnte ich mich dann zwar noch einmal ein Stückchen nach vorne arbeiten und mich beim Halbmarathon (1:25:02) im Vergleich zu den beiden letzten Jahren auch deutlich steigern, die Abstände waren aber schon zu groß, um noch vorne mitmischen zu können…
Mein Glückwunsch geht an die schnellen Mädels Yvonne van Vlerken, Felicity Sheedy Ryan und natürlich an meine Teamkollegin Michi Herlbauer! Hier geht’s zu den Top 20 der Damen und hier zu den Gesamtergebnissen.
Morgen geht es für mich weiter nach Erding, wo im Rahmen des Erdinger Herbstfestes das traditionelle Treffen des Team ERDINGER Alkoholfrei stattfindet. Ich freue mich auf einen schönen Abend mit dem Team und danach auf eine paar Tage zu Hause, bevor nächste Woche schon das nächste Rennen, die Premiere des Ironman 70.3 auf Rügen auf mich wartet.
