Am kommenden Woche steht für Daniela Sämmler beim Challenge Roth ihr persönliches Jahreshöhepunkt an. Wir haben mir ihr gesprochen:
Daniela: Bis jetzt bin ich noch ganz entspannt… ;-) aber ich denke spätestens, wenn ich morgen in Roth eintreffe, wird die Aufregung kommen!
Im vergangenen Jahr bist Du noch in Frankfurt vor den Toren Darmstadt gestartet. Warum diesmal Roth?
Daniela: Bei beiden Rennen wollte ich immer schon starten, seitdem ich Triathlon mache. Frankfurt war aufgrund der Nähe im letzten Jahr zuerst dran und wird spätestens, wenn Hawaii ein Thema werden sollte, wieder ganz oben im Rennkalender stehen… Dieses Jahr bin ich noch flexibel, da ich keine Punkte sammeln muss und da zieht es mich nach Roth.
Du reist mit einem Sieg beim Chiemsee Triathlon an. Ein Fingerzeig für das Rennen in Roth?
Daniela: Natürlich gibt es einem ein gutes Gefühl, wenn der letzte Testwettkampf gut läuft und die Formkurve in die richtige Richtung zeigt. Roth wird aber nicht nur aufgrund des extrem starken Starterfeldes ein ganz anderes Rennen, sondern vor allem, weil es eine Langdistanz ist… davor hat man einfach einen ganz anderen Repekt, schließlich kann viel mehr passieren!
Wie lief die Vorbereitung?
Daniela: Meine Vorbereitung lief sehr gut, ich konnte fast alle geplanten Einheiten umsetzen und bin selten so gut “durchgekommen”. An der Stelle ein großes Dankeschön an Petra und Vito, die mich bestmöglich vorbereitet haben!
2012 gabst Du Dein Langdistanz-Debüt in unglaublich starken 9:11 std., die Du in 2013 sogar um 9 Minuten unterboten konntest. Jetzt geht es nach Roth, das als schnelles Rennen gilt. Fällt die 9-Stunden-Marke?
Daniela: Wenn an dem Tag alles passt, dann fällt die 9-Stunden-Marke! ;-)
Was ist Dir wichtiger. Eine gute Platzierung oder ein gute Zeit?
Daniela: Wenn ich eine gute Zeit schaffe, ist die Platzierung bestimmt auch nicht so schlecht… Das Wichtigste ist aber, dass ich alles gegeben habe und mit einem Lachen über die Ziellinie laufen kann!
