Triathlon Team DSW Darmstadt

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Dritter Aufgalopp in der Triathlon-Bundesliga

Am Sonntag stieg im Rahmen des T3 Triathlons in Düsseldorf der dritte Bundesligawettkampf der Saison 2014. Nach der sturzbedingten Teamdisqualifikation beim Auftaktrennen in Buschhütten und dem sensationellen vierten Rang im Kraichgau war eine Prognose des Rennens nicht leicht zu treffen. Leider fehlten Levente Szatmari und Aleks Latin aufgrund der Nationalmeisterschaften ihres jeweiligen Heimatlandes. Für sie rückten Sean Donnelly  und Basti Gerstner ins Team und vervollständigten das Quintett um Luca Füßler, Sam Osborne und Steffen Kundel.
Aus den letzten Jahren blieb der T3 Triathlon eine große Anzahl von Zuschauern und der daraus resultierenden, tollen Stimmung in bester Erinnerung. In diesem Jahr sollte allerdings das Wetter gegen Ende des Rennens ein Strich durch die Rechnung machen – ein einsetzender Wolkenbruch während des Laufens, leerte die Zuschauerränge leider schlagartig. Aber eins nach dem anderen!
Das Rennen im Medienhafen von Düsseldorf begann mit einem krassen Fehlstart, der nach etwa 10 Sekunden “Unklarheit” schließlich annulliert wurde. Zwei bereitstehende Kajaks waren sichtlich überfordert die 75 Athleten einzufangen bzw. ihnen klar zu machen, dass ein Neustart erfolgen soll. So schwammen einige Athleten geschätzte 150-200 Meter im Volltempo an, um dann an den Start zurückzukehren. Der zweite Anlauf klappte dann besser und es begann ein sehr körperbetontes Schwimmen. Nach etwa 300 Meter musste ein Runde um einen Brückenpfeiler geschwommen werden, was dazu führte, dass das Starterfeld durch das Umschwimmen der vier Bojen stark auseinander gezogen wurde. Sean, Sam und Basti kamen in der vorderen Hälfte des Feldes aus dem Wasser und konnten so die Weltklasseathleten Richard Murray und Mario Mola bis zur ersten Wechselzone hinter sich lassen. Nach dem Wechsel aufs Rad teilte sich das langgezogene Feld in zwei Gruppen, wobei unsere drei Jungs die zweite Gruppe erwischten. Luca und Steffen folgten knapp 30 Sekunden dahinter in der dritten von vier Radgruppen. Die Streckenführung des Radkurses löste schon vor dem Rennen Bedenken aus, da sie sehr verwinkelt und eng daherkam. Zum Glück blieb das Feld an diesem Tag von größeren Stürzen verschont, obwohl es mit einem wahnsinnig hohen Tempo durch die Düsseldorfer City ging. Es kam während der zwei Radrunden zu keinem Zusammenschluss der einzelnen Gruppen, allerdings konnte die zweite Gruppe unter großem Einsatz von Sam und Sean den Abstand zur Führungsgruppe deutlich verkürzen.
Nach der ersten Laufrunde fand sich Sam auf Platz 15 wieder, den er bis ins Ziel halten sollte – ein super Ergebnis nach dem Aufwand, den er und Sean auf dem Rad betrieben haben! Sean konnte seine Top 20 Platzierung zu Laufbeginn nicht halten und musste den “Mitteldistanz”-Belastungen der letzten  Wochen etwas Tribut zollen. Am Ende stand für unseren alten (jungen) Hasen ein 40. Rang auf dem Tableau. Steffen (45) und Luca (51) konnten aus der dritten Radgruppe heraus noch den ein oder anderen Platz herauslaufen, wobei Luca resümieren musste, “dass heute einfach nicht mehr (bei ihm) ging”. Basti drosselte am Ende als fünfter Mann das Tempo und kam als 61. ins Ziel.
Wie bereits angedeutet, wurde der Zieleinlauf von einem besonders intensiv begossen – und das war der Wettergott! Er entschied sich wohl spontan die Schleusen des Himmels zu öffnen, damit zur Abwechslung mal die Zuschauer “rennen” können!

Unter dem Strich stand ein 9. Teamplatz, der auch dem Tabellenplatz unserer Jungs nach dem dritten Rennen entspricht. Einzelzeiten, -plätze und die Tabelle gibt es hier.

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