Der zweite Tag – die Schmach
Ich habe lange gebraucht, diesen Bericht zu schreiben. Es hat doch etliche Gläser Weisswein gebraucht, doch ich musste es tun.
Der Tag begann so schön – Treffen um 11 Uhr und Guido teilte schnell zwei Gruppen ein: Die Schnellen und die Genauso-Schnellen. Und dann ging es auch los: Thomas führte die erste Gruppe – und das vorweg, es wurde nicht unbedingt besser als gestern mit den kurzfristigen Abbiegetests – aber das kennen wir nun.
Thomas hatte auch eine exzellente Strecke für den zweiten Tag ausgesucht – nahezu flach, so wie es sich gehört. Knapp 100 km, nur 1.000 Höhenmeter und nur sanfte 16-18% Steigung auf 4 km – richtig flach halt ;))
Alle haben diesen kleinen flachen Anstieg geschafft, Moni mit einem Schlussspurt als Erste bei den Damen der zweiten Gruppe, Doris – unser Newcomer, Carmen und Sarah ohne Probleme natürlich ebenso.
Doch zwei – ja zwei mit so schönen Rädern, Pinarello’s halt, die wollten diese Tortur ihren Rädern nicht antun und sind brav auf dem letzten Kilometer abgestiegen und haben gescho…..!!!!! Welche Schmach, und jetzt kommt der Wein ins Spiel, denn ich fahre ein Pina… aber Uwe auch! Und Silvie meinte gleich – ‚na, Radschoner, wie geht’s‘.
Aber jetzt ist es raus, und morgen ist ein neuer Tag – natürlich ganz flach, wie Thomas und Guido unisono versichern ;))))
Cesenatico-Reporter Frank
PS: Eine kleine Randnotiz – das unser Equipe-Heiner Uli seine Schwester Doris nun zum Trainings-Camp schickt, ist doch hoffentlich keine Anzeichen von Vergreisung? Uli, ich bin auch noch dabei!!
