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Seit Samstag bin ich zum Skilanglaufen in Davos.
Da wo’s nachts schneit
da wo’s tagsüber Sonne hat ;-)
Und da wo’s wunderbare Loipen gibt.
Neben dem Skitraining stehen natürlich auch Laufen, Schwimmen und Athletiktraining im Plan und so kommt es, dass ich abends wie ein Stein ins Bett falle. Da ich eigentlich kein Skihase bin und noch nicht oft auf solchen schmalen Brettern gestanden habe, bin ich nach 2 bis 2,5 Stunden skaten im Grundlagenbereich wirklich kaputt. Ich muss zugeben, das wurmt mich irgendwie, denn am liebsten würde ich mal eine 6 stündige Ausfahrt machen. So wie im Sommer auf dem Rad – einfach herrlich locker durch die Landschaft “cruisen” – Sport mitten in der Natur!
Um diesem Wunsch etwas näher zu kommen ;-) habe ich gestern einen Skilanglaufkurs mitgemacht. (Technikverbesserung kann ja nie schaden!) Thema des Kurses: Geländeangepasstes Laufen. Es war klasse. Die Skilehrerin hat eigentlich nur in Bildern gesprochen und so habe ich ” die Feder gespannt, Polenta gerührt, auf einem Bein “grüez di mitanand” gesagt und bin mit “oans, zwoa, tri Hüftschwung” die Loipe rauf und runter. Endlich hatte ich Anleitungen zu verschiedenen Techniken bekommen. Wie man steile oder schräge Hänge hoch kommt, wann man 2-1 oder 1-1 fährt, wann der Stock und wann der Ski weggeschoben wird usw.
Heute bin ich gleich viel besser voran gekommen… und war 3:40 Std. auf den Brettern. Juchu.
Morgen erwartet mich ein sogenannter Komplextag. Das bedeutet 15 km laufen, zwei Stunden Skilanglauf und 4 km schwimmen. Na wenn sich da mal nicht ein ganz großer Hunger auf Plätzchen entwickelt… :-)
FRÖHLICHE WEIHNACHTEN Euch allen!
Viele Grüße, Susi
