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Wettkampfbericht 70.3 Rapperswil-Jona

Nach zweieinhalb Wochen Regeneration vom IM Südafrika, zweieinhalb Wochen Training und schließlich wieder einer Erholungswoche war ich am Sonntag beim 70.3 Rapperswil-Jona am Start.
Im stark besetzten Profifeld wollte ich mich in den TOP 10 platzieren, bzw so viele Hawaii-Punkte wie möglich sammeln.

Das Schwimmen lief bei mir gut: Auf dem Hinweg hatte ich eine kleine Gruppe, nach der Wndepunkt-Boje hingen sich die anderen bei mir rein und ich schloss nach vorne auf eine Person, die alleine schwamm, auf. Zusammen mit Eva Wutti kam ich nach 27 Minuten in die Wechselzone.
Auf dem Rad waren zwei Runden und insgesamt 900 Höhenmeter zu absolvieren. Auch hier fühlte ich mich gut und fand meinen Tritt. Allerdings konnte ich nach vorne keine Plätze gut machen und fuhr komplett alleine (2:34 Std).
Das Laufen war bei mir durchwachsen. Auch hier liefen wir zwei Runden, auf denen als kleines Sahnehäubchen eine Treppe von schätzungsweise 30 Stufen eingebaut war. Die ersten Kilometer liefen sehr gut, dann hatte ich einen Hänger, fing mich wieder, danach wurde es erneut zäh und zum Ziel hin konnte ich das Tempo wieder erhöhen.
Mit einer Gesamtzeit von 4:39:19 Std lief ich als zehnte Frau ins Ziel und war zufrieden die Top 10 erreicht zu haben. Damit stehe ich jetzt auf Platz 41 im Kona-ranking.

Morgen geht es für mich direkt weiter nach Italien zum 70.3 Pescara.
Mal sehen, was ich dort aus mir raus holen kann und wie ich zwei Mitteldistanzen in einer Woche vertrage. Auf jeden Fall freue ich mich auf die italienische Mentalität ;-) und den Kaffee!

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