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Rodgau Triathlon 2011

Ansgar Pfeiffer berichtet über seine persönlichen Erlebnisse beim Rodgau Triathlon

Lothar Leder gewinnt mit deutlichem Vorsprung.

Beim Rodgau Triathlon über die Distanzen 1,4 km, 42 km und 10 Laufen, hat Lothar mit drei Bestzeiten in den Einzeldisziplinen mit knapp 5 Minuten Vorsprung gewonnen. Als er mir bei meinem Laufkm 3,5 entgegen kam, war ich beeindruckt dass er da noch voll auf dem Gas stand, obwohl er schon einen Kilometer Vorsprung hatte.

Ebenfalls siegreich vom Software AG Triathlon Team war Klaus Kunath der Erster der AK 35 wurde. Zweitschnellster vom Team war Sebastian Fitz, was auch zum zweiten Platz in der AK 30 reichte. Ich wurde Zweiter in der AK 50 was ich mir anders vorgestellt hatte. Aber eine nur knapp 3 min langsamere Radzeit als Lothar hat mich wieder froh gestimmt.
Ebenfalls Zweite wurde Marina Kelch in der TW 25. Und auf der Liste des Sprint Trias habe ich Moritz Bergmann als Zweiten der TM 18 in 49:17 min gefunden.

Pech hatte jedoch unsere Jana Donnelly (sorry wenn ich hier noch Jemanden übersehen habe..), die den Unbilden des Wetters, der Unflexibilität der HTV Verantwortlichen bzw. der unverständlichen Startgruppen Einteilung zum Opfer fiel. Sie wurde, wie die gesamte letzte Startgruppe, kurz vor Beendigung des Schwimmens, aus dem Wasser geholt. Diese Entscheidung war richtig und vernünftig, aber vermeidbar. Den so wurden ca 150 Athleten um ihren Wettkampf gebracht.

Aber chronologisch. Mit Verbandsgründlichkeit wurde wg. 0,1 Grad C Übersteigung der Wassertemperatur, das Neo Verbot ausgesprochen. Es war kein Ligawettkampf und vor dem Hintergrund des herannahenden Gewitters und der frischen 18 Grad Außentemperatur, für mich übereifrig. Das außer Betracht lassen der Außentemperatur, bei der Festlegung der Wassertemperaturen für Neo Verbot halte ich insgesamt für deutlich zu kurz gedacht.

0920 Uhr war Start der 1. Gruppe olympische Distanz. Und hier hätten die Verantwortlichen reagieren müssen und nur 5 min später die zweite Gruppe losschicken sollen. Die haben aber dann noch bis 0945 Uhr warten müssen. Wenn die Startgruppen Einteilung so wäre wie der Veranstalter sagt, nämlich das die angegeben Schwimmzeiten zur Einteilung herangezogen werden, wäre das Gedränge im Wasser mit etwas Rücksicht überschaubar gewesen, Und mit Neo auch Risiko minimiert. So wurde das Chaos aber auf die starkregen geschwächte und nicht abgesperrte Radstrecke verlegt.
Denn die aus dem Wasser geholten der zweiten Startgruppe wurden mit unterschiedlichen Informationen versehen. Erst hieß es Neustart, dann “ihr könnt auf die Strecke aber keine Wertung” später “Extra-Wertung ohne Schwimmen”,
So ergoss sich ein übergroßer Pulk als Klumpen auf die Radstrecke, in die ich voll hineingefahren bin. Das waren mit die gefährlichsten 14 Radkm (eine Runde) die ich je gefahren bin.
Im Ziel später war dann die vierte Variante zu hören, dass man die Schwimmzeiten hochrechnen will. Liest man da noch die Sportordnung? Oder nur beim Neoverbot?

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