Etwas im Schatten der Großveranstaltung des 5150 in Darmstadt fand neben der 2 ten Bundesliga auch der erste Wettkampf der Seniorenliga in Büdingen statt. Mit Dieter Metz, Peter Rieper, Markus Fischer und Georg Schnitt war die Mannschaft in derzeitiger Bestbesetzung angereist, um die Titelverteidigung gleich erfolgreich anzugehen. Neben der Seniorenliga fand auch erstmals wieder ein Wettkampf der Masterliga ( alle Starter müssen älter als 50 Jahre alt sein ) statt. Die Masters vertreten durch Wolfgang Riegel, Andreas Hörr, Robby Herd und Ansgar Pfeiffer waren neben Seligenstadt und Frankfurt die DSW Vertreter in einem kleinen Startfeld.
Bei den Senioren ließ man von Beginn an nichts anbrennen. Nach dem Radfahren in Front liegend, ging Peter Rieper in den abschließenden 5 km Lauf. Laufmaschine Dieter Metz stellte Peter bei km 3 und lief den Sieg ungefährdet nach Hause. Wenige Sekunden danach kam Peter als 2 ter ins Ziel. Wie gewohnt konnte auch Markus Fischer seine Laufstärke ausspielen und machte das Triple perfekt. Georg als 4ter Mann der Mannschaft lief in gewohnter Weise ebenfalls auf den guten 12 Rang vor. So setze man sich deutlich gegenüber Fulda und Rüsselsheim durch und brachte den ersten Sieg nach Darmstadt.
Bei den Masters konnte sich Wolfgang Riegel durchsetzen. Er machte mal wieder deutlich, dass der Sieg bei einer Sprintdistanz nur über Ihn geht. Mit guten Leistungen platzierten sich Ansgar, Andreas und Robby auf die Plätze 4,5,und 6. Seligenstadt war jedoch zu kompakt und holte den Mannschaftssieg mit den Platzierungen 2,3 und 4 nach Seligenstadt. Dass in der Masterliga mittlerweile genau wie auf Hawaii gekämpft wird, zeigt die Herausnahme eines Starters, der durch den Oberschiedsrichter nach zu langer Schwimmzeit heraus genommen wurde und das Rennen nicht beenden durfte.
Im Jedermann Rennen starteten auch Eggord Thomaschky und Juliane Kuhn. Beide lieferten ein überzeugendes Rennen. Eggord nach jahrelanger Triathlonwettkampfabstinenz platzierte sich in einer Zeit von 1:13,22 auf einem guten 11 Gesamtplatz, während Juliane mit einer Zeit von 1:18,01 zufrieden mit dem 17 ten Gesamtplatz sein konnte.
Der erstmals ausgetragene Wettkampf wird allen in guter Erinnerung bleiben. Die location stimmte, die Radstrecke war voll gesperrt und der abschliessende 5 km Lauf war anspruchsvoll, aber auch schön angelegt. Einziger Wehrmutstropfen war die mangelnde Wasserlogistik im Ziel.
