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Ironman 70.3 Mallorca

Das Rennen!!! Insiderbericht, Replikat, nur für ehrliche Mallorcaliebhaber!

Auch wenn es etwas sentimental klingt, aber, was für ein geiles Rennen. Ambiente, Strecken, Zuschauer, Organisation – wobei letzteres, in kleinen Details, so die Zielverpflegung oder das Bankett, doch etwas verbesserungswürdig wäre, einfach geil!.

Grundsätzlich, ein Rennen das, wenn die Heuschrecke Providence/WTC/Xdrem es nicht initiiert, also quasi erfunden hätte, dann hätte man es, so quasi als alter Mallorcafahrer einfach selber erfinden müssen. Na ja, oder so. Aber auf jeden Fall, tolles Schwimmen in der Bucht von Alcudia, weißer Sandstrand, super sauberes Wasser, nur die gelben Goldfische von Hawaii fehlten. Dafür lagen einige gelbe Badekappen auf dem Grund des Meeres, … auch nicht schlecht.

Die Radstrecke, tausend mal gefahren, geknallt, hoch zum Kloster Luc, dann, noch schärfer, die Abfahrt ab Tankstelle runter nach Kaimari, Selva, Inka. Serpentine an Serpentine. Jede Serpentine voll, maximal fahrbar. Ohne Angst auf touristischen Urlauber-Kleinwagen-Gegenverkehr oder fette Urlauberbusse treffen zu müssen. Das machte richtig Laune. Machbar, Falllinie nach unten, alle Kurven maximal genommen. Mit genügend Schwung um den Kreisel in Inka und flach, auf der alten Landstraße, die vor dem Bau der Autobahn die Hauptverkehrsader zwischen Palma und Alcudia und lebensgefährlich zu befahren war, immer drückend bis Laktat aus den Oberschenkeln spritzt, nach Sa Pobla.

Die neu kreierte Rampe von Muro weggedrückt und mit leichtem Gegenwind zurück durch die Schilfstraße nach Alcudia.

Hart, hart, hart hoch 4 dann der ausgewaschene Plattenbelag entlang der Hotels am der Strandpromenade. Vorbei an geliebten, vielleicht manchmal etwas übergewichtigen Touristen. Die oft überhaupt kein Verständnis für die verschwitzten Athleten zeigten und lieber auf ihren Liegestuhl am Strand wollen. Dann zurück über den Seitenweg parallel zur Hauptstraße. Das ging schon besser. Wenn wir schon davon reden was gut oder schlecht geht? Hammerhart die Laufzeit von Andreas Raelert, hammerhart, Halbmarathon nach gut 88 km in 1:11Std. Der muss über diese Platten geflogen, von Laufen kann hier keine Rede mehr sein.

Jedoch, zurück zu uns, zum Software AG Team DSW Darmstadt. Unsere Pro Athletin Susi, gut geschwommen, die Radzeit, sicherlich mit dem neuen, noch zu liefernden Storck Aero 2 ausbaufähig, dito die Laufzeit, da hat die Trainerin Petra noch was zu tun, ansonsten aber eine gute Gesamtzeit, in 4:45:49 Std. hinter Silvia Flet zweitbeste Deutsche.

Die AKler alle super gut unterwegs gewesen. Davon Moni und Andre auf dem leidigen Platz 4:

Monika Heindl in 5:43:32 Std auf Platz 4 in W 50;
Silvia Huget in 6:32:17 Std auf Platz 30 in W 40,

Matthias Blatt in 4:44:40 auf Platz 21 in M 35,
Andre Berker in 4:50:05 Std auf 4 Platz AK M 45;
Frank Kim Pullmann in 5:52:50 auf Platz 190 AK 30
Thomas Knibbe in 5:00:50 Std auf Platz 44 AK M 40;
Ansgar Pfeiffer in 6:35 auf Platz 75 AK M 50. Wobei zur Ehrenrettung von Angar erwähnt werden muss, dass er vom Pech verfolgt war. Im Detail, 2 Platten, dabei zurück aus der Zufahrt zum Kloster Luc nach Alcudia ins Radsportgeschäft. Die Annahme von fremder Hilfe unterschlagen wir bei dieser Endzeit. Fällt unter Ausgleich von Zeitvorteil.

Einziger auf dem letzten Treppchenplatz, obwohl mit mehr Erwartungen angetreten, der Verfasser dieser Zeilen, ich, in 5:08:18 Std. im Ziel.

Was bleibt ist die Frage: Werden wir nach der 25. Auflage als 25x gestartet geehrt?

Guido

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