Speed-Gruppe 1 bröckelt………… und sammelt sich wieder!
Bericht von Mallorca Reporter und Speedgruppe 1 Fahrerin Susi!
Aufgrund diverser Umstände wie Morgenlauf (Oli & Susi), Formel1 (Tommy & Matze) und Zimmerwechsel (Didi) verschob sich die Abfahrt heute um eine Stunde. Doch irgendwie war unsere Gruppe nur noch halb so groß wie sonst… man munkelte Urmel, Knibbi und Georg wollten sich schonen und lieber woanders mitfahren… und Martin wolle vier mal zwanzig Minuten „EB“ fahren. (Nein, das heißt nicht „einbeinig“, das bedeutet ENTWICKLUNGSBEREICH und ist was ganz anstrengendes – in unserer Gruppe wird es einfach nur „volles Rohr“ genannt.) Zu guter Letzt fiel auch noch Gruppenleiter Peter aus, er lag mit einer üblen Magenverstimmung im Bett. Also fuhren wir zu fünft los durch die Gärten nach Valldemossa. Nach 15 Minuten Fahrt sagte Didi bereits das erste Mal „Ach, ist das geil heute!“. Es folgten noch circa 20 weitere ähnliche Ausrufe im Laufe der Fahrt ;-).
An der Tankstelle Richtung Deià gerieten wir in einen riesigen Haufen Motorradfahrer, Schätzungen zufolge waren es mindestens 300 bis 1000 (!) laut knatternde Maschinen, die uns eine Kohlenstoffmonoxidvergiftung (Oli), einen Hörsturz (Matze) und eine sehr ungemütliche Abfahrt (Susi) bescherten. Am Col de Soller waren wir die Stinker aber schon wieder los und anstatt „Schwellentempo“ fuhren wir einfach nur „mit Schwellung“ hoch.
In Bunyola machten wir kurz eine Pause (O-Ton Didi: „Wir halten uns hier aber nicht lang auf, trinken nen Kaffe und dann zack zack!“), bevor wir kontrolliert den Orient hochfuhren. Kontrolliert bedeutet, dass immer jemand vorne auf das Tempo drückt (Didi und Matze) und hinten niemand nachgibt und so der bisherige Maximalpuls noch mal kontrolliert wird (Susi).
Oben angekommen trafen wir auf Ninos Gruppe und tauschten Oli gegen Georg und Urmel aus. Die beiden fühlten sich nun warm gefahren und begleiteten uns über die Tankstelle / Kloster Lluc nach hause. Bei der Auffahrt hätte Tommy es mit seinen Tour Radio Kommentaren fast geschafft, Didi vom Rad zu zwingen – vor Lachen!!
Auf der Geraden nach Pollenca fuhr Georg noch mal hart an der Schwellung und zog uns im Windschatten mit. Kurz vor Alcudia rächte sich jedoch die kurze Pause. Als Matze die Führung übernehmen sollte (O-Ton Didi: „Maaaatzeeee, auf nach vooorn!“), fuhr er promt in ein Energieschlagloch und splitterte meilenweit nach hinten weg. Ab dem Kreisel am Burger King fuhren wir dann schön geschlossen, gesittet und total glücklich über den Supermarkt nach hause. 179km, 6:20Std., 2400Hm, Riesengaudi.
