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Mallorcareport 3. Tag

Die News von heute: 1.) Fahrrad schmeißt sich unter LKW! 2.) Ja wo ist denn hier die Straße?

Und was gibt es sonst noch zu berichten?

Sonne und nochmals Sonne. Jedoch, mit leichter Bewölkung und einem unangenehm kräftigen Wind der, egal in welche Himmelsrichtung man (Frau) fährt, doch immer von vorne kommt.

Aber gehen wir mal in die Details. Was ich in meinem gestrigen Bericht aus Scham verschwiegen hatte, es gab bereits am zweiten Trainingstag eine Meuterei in meiner Gruppe! Der Begriff Meuterei ist sicherlich etwas gelinde formuliert. Die Damen drohten mir mit Lizenzentzug als Gruppenführer, minimum sollte ich noch als Strandreiniger tätig werden dürfen, oder gleich am höchsten Mast baumeln, wenn, ja wenn, das durchschnittliche Tempo nicht nach unten korrigiert wird. Was war geschehen? Ich hatte es verheimlicht! Die Speedgruppe 3 hatte nach 108km einen sauberen > 28er Schnitt, knapp an der Speedgruppe 1 dran, Speedgruppe 2 war mit einem 26er Schnitt klar abgehängt.

Also habe ich Läuterung versprochen und so ging es heute in angepasstem Tempo ruhig los. Angesagt war ja GA1, mit regelmäßigem Führungswechsel. Das klappte auch alles perfekt. Jetzt passiert´s, völlig von mir ungeplant und rein zufällig führte uns doch die Strecke nach Felanitx. Und was gibt’s in Felanitx? Klar, Kloster Sant Salvador. Die Frage stand natürlich sofort im Raum, vorbei oder hoch? Wer die Antwort weiß bekommt die goldene Ehrennadel.

Anschließend gings locker weiter. Meine großspurige Ansage: „Ich kenn den Weg“ musste ich kurz danach mit den Worten „ich glaube, wobei der Ausdruck Glaube mit Nichtwissen gleichzusetzen sein dürfte„, also ich Glaube, hier ist nicht die Durchgangsstraße, berichtigen. Fauxpas Nr. 2, peinlich, Asche auf mein Haupt!

Treffpunkt Sineau. So nach und nach trudeln wieder alle Gruppen in Sineau ein, was ein Zufall. Der Marktplatz wieder DSW beherrscht, Stühle und Tische werden zusammengerückt. Als letzte Gruppe trudelt Speedy Gruppe 4, Christiane ein. Jens stellt, aus Ermangelung anderer Abstellmöglichkeiten, sein Fahrrad an einer Hauswand in einer engen Gasse ab. Ein Zulieferer LKW fährt dran vorbei, ein Windstoß, das Rad fällt um und sauber mit dem Hinterrad unter das Hinterrad des LKW´s. Das Hinterrad es LKWs bleibt ganz, aber Jens hat ein Problem. Langes Palaver, kurze Lösung. Der LKW macht sich von dannen und Jens mit professioneller Unterstützung von Tourenguide Manfred ins örtliche Radgeschäft. Perfekte Lösung, der Shopinhaber leiht Jens ein Hinterrad, will das deformierte Hinterrad binnen weniger Tage mit einer neuen Felge Einspeichen und alle sind glücklich. Das nenne ich Glück im Unglück und ein perfekter Service!

Die Walkingwelt oder besser die Stöckelschieber erobern weiteres Terrain. Gebucht war für uns der Konferenzraum im Hotel zwischen 19:00 bis 20:00 Uhr. Wir schlagen pünktlich auf, stehen aber vor einem ausgebuchten Raum. Eine schweizerische Walkinggruppe hat den Raum ebenfalls, und zwar jeden Abend (!), für Workingseminare gebucht. Unglaublich aber wahr!

Flexibel wie wir sind, sind wir einfach auf die Wiese des Hotels ausgewichen. Die restlichen Zeiten bedürfen jedoch noch einer Klärung.

Hier noch ein großes Lob an Peter, die Trainingsvor- u. Nachbearbeitung, aller höchste Sahne, klasse diese Einheiten.

Die Bilanz des Tages: Alle Gruppen haben zwischen 125 und 140 Radkilometer und ~ 8 Laufkilometer.

Zu 3.)n weitere Infos morgen.

Mallorcareporter Guido

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