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Hawaii Special: Bericht von Matthias/Matze Blatt

Also:
Das Ganze war schon ein Erlebnis!

Fazit:
Man muss es mal mitgemacht/ erlebt haben um darüber sprechen zu können!

Das Rennen fing gut an. Ich habe mich beim Schwimmstart links positioniert, um der “Prügelei” etwas zu entgehen. Aber weit gefehlt. Ich hatte das Gefühl, dass es von Anfang bis Ende ein Positionskampf war. Zwischendurch hatte ich immer wieder mal “schnelle Füsse” was einem doch hilft :-) Letztendlich bin ich bei 1:04 rausgekommen, womit ich sehr zufrieden bin. Der Wechsel Swim-Run war glaube ich gut (Zeit muss ich noch mal checken). Die ersten Meter in Kona waren ja nur schaufahren, bevor es auf den Highway nach Hawi ging. Die ersten 70km waren gut, ich habe Urmel (schon in Kona) und Christian eingeholt :-) bevor ich auf dem Weg nach Hawi eine Zeitstrafe bekommen habe (angeblich Drafting – keine Ahnung wo und wann ich das gemacht haben soll. Ich fand eh dass die Schiris ziemlich willkürlich Karten etc. verteilt haben…) Sei’s drum. Zeitstrafe nach der Wende in Hawi abgesessen und dann gings zurück nach Kona. Der Seitenwind war auf dem ersten Stück ziemlich heftig. Als man dann wieder rechts nach Kona abgebogen ist, war das Fahren wieder angenehmer. Der Rest musste einfach “durchgedrückt” werden. Mit der Radzeit von 5:09 (abzüglich Zeitstrafe) bin ich sehr zufrieden! Beim Wechsel von Bike auf Run wusste ich schon dass es “hart” werden würde :-) Die ersten 10 Meilen bin ich noch durchgelaufen (Schnitt zwischen 5:00 und 5:15) danach musste ich meine Renntaktik ändern (…) Die Devise ab sofort war bei den Aid-Stations zu gehen und dazwischen zu laufen! Die Taktik erwies sich bis Kiolmeter 30 als brauchbar. Nach dem ich mich dann doch bei Kilometer 30 kurz übergeben musste, konnte ich wieder recht gut rennen. Keine Ahnung woran es lag, d.h. die letzten 12 Kiolmeter waren dann wieder ganz ok.

Als ich dann im Ziel war – nach 10:17h, war ich schon glücklich, aber auch echt kaputt. Bei entsprechender Vorbereitung wäre vielleicht auch eine schnellere Zeit drin (hängt natürlich ganz entscheidend vom Wind auf der Strecke ab…). Ich will nicht ausschließen, dass ich hier noch mal antrete… nach meinen ersten zwei Ironmans (und Marathons) in einer Saison, bin ich jetzt aber doch erstmal ganz froh nicht die ganze Zeit an irgendein Training denken zu müssen (deshalb fahren Susi und ich auch gleich wieder an einen Strand…)!

Aloha und Mahalo!
Matze

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